Getreideblattläuse lose

Rhopalosiphum padi

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Lieferform: Blattläuse auf geschnittenem Getreide

  • Artikel-Nr.: 2060
Mit Hilfe der offenen Zucht werden Nützlinge bereits vorbeugend im Gewächshaus angesiedelt. So... mehr
Produktinformationen "Getreideblattläuse lose"
Mit Hilfe der offenen Zucht werden Nützlinge bereits vorbeugend im Gewächshaus angesiedelt. So können sie direkt mit dem ersten Auftreten von Blattläusen aktiv werden.
Als Ersatznahrung bzw. Rückzugswirte dienen Getreideblattläuse, die ausschließlich Getreide befallen und nicht auf die Kulturpflanzen überwandern.

Grundprinzip der Offenen Zucht:
1. Getreide bereits vor oder direkt mit Kulturbeginn aussäen.
2. Bei Auflaufen der Saat diese mit Getreideblattläusen beimpfen, d.h. Läuse ansiedeln.
3. Vermehrung der Blattläuse beobachten und kontrollieren.
4. Bei ausreichender guter Vermehrung nach ein bis zwei Wochen Nützlinge im Gewächshaus und an der offenen Zucht freilassen.

Nützlinge die sich für die Ansiedlung in einer Offenen Blattlauszucht eignen sind z.B. die räuberische Gallmücke Aphidoletes aphidimyza und verschiedene Schlupfwespenarten (Aphidius ervi, A. colemani u. a.).
Hummeln Bombus terrestris zur Bestäubung im Gewächshaus Einsatz: zur Bestäubung im... mehr
Einsatz
Hummeln Bombus terrestris zur Bestäubung im Gewächshaus

Einsatz:
zur Bestäubung im geschützten Anbau, Gewächshäusern, Folientunneln

Kulturen: Auberginen, Chilis, Erdbeeren, Himbeeren, Melonen, Paprika, Tomaten

Einsatzzeit:
ab Blühbeginn

Bedingungen:
ab 6 °C aktiv bis 30 °C

Einsatzmenge:
Je nach Kulturfläche werden unterschiedlich große Hummelvölker eingesetzt:
Standardvolk - für 1.000 m² Kulturfläche - 6 bis 8 Wochen aktiv
Mediumvolk - für 500 m² Fläche - 4 bis 6 Wochen aktiv
Minivolk - für 100 m² Fläche - 4 Wochen aktiv

Nach diesem Zeitraum lässt die Aktivität des Volkes nach. Wenn weiterer Bestäubungsbedarf besteht, müssen neue Völker aufgestellt werden.

Bei größeren Flächen werden mehrere Völker zeitgleich eingesetzt. Die ersten Völker mit Beginn der Blüte aufstellen.

Erfolgskontrolle vor Fruchtbildung:
bei Tomaten finden sich braune Bissstellen an der Blüte, bei Paprika sind die Staubgefäße leergefressen
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