Im Gewächshaus treten verschiedene einheimische Thripsarten auf (z.B. Thrips tabaci und Thrips fuscipennis). Zusätzlich hat sich der eingeschleppte Kalifornische Blütenthrips Franklinella occidentalis in vielen Kulturen zum Hauptschädling entwickelt.
Biologie: Die ersten zwei Larvenstadien der Thripse leben auf der Blattunterseite oder in Blüten. Das dritte und vierte Stadium (Präpuppe und Puppe) befinden sich unbeweglich und ohne Nahrung aufzunehmen im Boden. Die Adulten und Larven saugen an einzelnen Zellen von Blüten- und Laubblättern und ernähren sich von Pollen.
Schadbild: Die für Thripse im Allgemeinen typischen Befallssymptome sind: verschmierter Pollen auf den Blüten, silbrige Flecken und schwarze Kottröpfchen auf Blättern und Blüten. An Gurken können verformte und vernarbte Früchte auftreten. Thripse können durch ihre Saugtätigkeit Viren übertragen!