Schlupfwespen-Mixe (Tüte)
Aphidius ervi, Aphidius colemani
Lieferform:
500 Schlupfwespen als parasitierte Blattlausmumien (5 Tüten)
Produktnummer:
2005
Produktinformationen "Schlupfwespen-Mixe (Tüte)"
Blattläuse biologisch bekämpfen mit Schlupfwespen-Mixen
Unsere Schlupfwespen-Mixe beinhalten jeweils eine für den Praktiker gute Schlupfwespen-Mischung gegen Blattläuse in bestimmten Kulturen oder Jahreszeiten:
Mix 1: Aphidius ervi und Lysiphlebus testaceipes
für Beet- und Balkonkulturen im Sommer.
Mix 2: Aphidius ervi und Aphidius colemani
für Beet- und Balkonkulturen im Frühjahr.
Mix 3: Aphidius ervi und Aphidius matricariae
für Rosen und anderen Zierpflanzen im Frühjahr.
Mix 4: Aphidius ervi, Aphidius colemani und Lysiphlebus testaceipes
für Gemüsekulturen und Rose im Frühjahr.
Mix 5: Aphidius ervi, Aphidius matricariae und Lysiphlebus testaceipes
für Gemüsekulturen und Rose im Sommer.
Mix 6: Aphidius matricariae und Lysiphlebus testaceipes
für Gemüsekulturen, speziell Paprika im Sommer.
Eine Einsatzkombination mit einem Blattlausräuber, z.B. der Gallmücke Aphidoletes aphidimyza wird empfohlen.
Wirkungsweise:
Die adulten Weibchen legen mit ihrem Legebohrer je ein Ei in eine Blattlaus. Die Larve entwickelt sich in der Blattlaus und tötet sie dadurch ab. Die parasitierte Laus mumifiziert und ist an ihrer aufgeblähten, kugeligen Form sehr gut zu erkennen (Blattlausmumie). Die junge Schlupfwespe verlässt die Mumie durch ein Loch, welches sie aus der Mumie herausschneidet. Sofort beginnt die neue Schlupfwespe mit der Suche nach Blattläusen und Parasitierung.
Unsere Schlupfwespen-Mixe beinhalten jeweils eine für den Praktiker gute Schlupfwespen-Mischung gegen Blattläuse in bestimmten Kulturen oder Jahreszeiten:
Mix 1: Aphidius ervi und Lysiphlebus testaceipes
für Beet- und Balkonkulturen im Sommer.
Mix 2: Aphidius ervi und Aphidius colemani
für Beet- und Balkonkulturen im Frühjahr.
Mix 3: Aphidius ervi und Aphidius matricariae
für Rosen und anderen Zierpflanzen im Frühjahr.
Mix 4: Aphidius ervi, Aphidius colemani und Lysiphlebus testaceipes
für Gemüsekulturen und Rose im Frühjahr.
Mix 5: Aphidius ervi, Aphidius matricariae und Lysiphlebus testaceipes
für Gemüsekulturen und Rose im Sommer.
Mix 6: Aphidius matricariae und Lysiphlebus testaceipes
für Gemüsekulturen, speziell Paprika im Sommer.
Eine Einsatzkombination mit einem Blattlausräuber, z.B. der Gallmücke Aphidoletes aphidimyza wird empfohlen.
Wirkungsweise:
Die adulten Weibchen legen mit ihrem Legebohrer je ein Ei in eine Blattlaus. Die Larve entwickelt sich in der Blattlaus und tötet sie dadurch ab. Die parasitierte Laus mumifiziert und ist an ihrer aufgeblähten, kugeligen Form sehr gut zu erkennen (Blattlausmumie). Die junge Schlupfwespe verlässt die Mumie durch ein Loch, welches sie aus der Mumie herausschneidet. Sofort beginnt die neue Schlupfwespe mit der Suche nach Blattläusen und Parasitierung.
Schlupfwespenmix gegen Blattläuse
Ausbringung:
Öffnen der Tüte erst im Bestand. Aufreißen an der Perforation, dabei die Tüte mit dem Inhalt nicht drücken. Tütchen vor Gießwasser und direkter Sonneneinstrahlung geschützt direkt im Bestand oder dicht darüber aufhängen.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig für 1-2 Tage kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Ausbringung:
Öffnen der Tüte erst im Bestand. Aufreißen an der Perforation, dabei die Tüte mit dem Inhalt nicht drücken. Tütchen vor Gießwasser und direkter Sonneneinstrahlung geschützt direkt im Bestand oder dicht darüber aufhängen.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig für 1-2 Tage kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Schlupfwespenmix gegen Blattläuse – Mix 2
Wirte: sehr großer Wirtskreis; u.a. an Kartoffelläuse Aulacorthum solani und Macrosiphum euphorbiae, Schwarze Bohnenblattlaus Aphis fabae, Pfirsichblattlaus Myzus persicae, Oleanderblattlaus Aphis nerii
Empfohlen für Beet- und Balkonkultur im Frühjahr.
Einsatzort: Gewächshaus
Einsatzzeit:
vorbeugend oder ab Befall
Bedingungen:
Temperatur: optimal zwischen 20°C und 25°C; unter 15°C sinkt die Effektivität
Luftfeuchte: 50 – 70 %
Einsatzmenge:
Die Freilassungsmengen variieren je nach Kultur, Klima und Befallsstärke.
vorbeugend: 0,25 Tiere/ m²
bei niedrigem Befall: 1 Tier/ m², 3 Freilassungen im wöchentlichen Abstand
bei hohem Befall: 2 Tiere/ m², 6 Freilassungen im wöchentlichen Abstand
Eine Kombination mit einem Blattlausräuber, z.B. der Gallmücke Aphidoletes aphidimyza wird empfohlen.
Offene Zucht: möglich an Getreideblattlaus-Mix (Rhopalosiphum padi und Sitobion avenae)
Wirte: sehr großer Wirtskreis; u.a. an Kartoffelläuse Aulacorthum solani und Macrosiphum euphorbiae, Schwarze Bohnenblattlaus Aphis fabae, Pfirsichblattlaus Myzus persicae, Oleanderblattlaus Aphis nerii
Empfohlen für Beet- und Balkonkultur im Frühjahr.
Einsatzort: Gewächshaus
Einsatzzeit:
vorbeugend oder ab Befall
Bedingungen:
Temperatur: optimal zwischen 20°C und 25°C; unter 15°C sinkt die Effektivität
Luftfeuchte: 50 – 70 %
Einsatzmenge:
Die Freilassungsmengen variieren je nach Kultur, Klima und Befallsstärke.
vorbeugend: 0,25 Tiere/ m²
bei niedrigem Befall: 1 Tier/ m², 3 Freilassungen im wöchentlichen Abstand
bei hohem Befall: 2 Tiere/ m², 6 Freilassungen im wöchentlichen Abstand
Eine Kombination mit einem Blattlausräuber, z.B. der Gallmücke Aphidoletes aphidimyza wird empfohlen.
Offene Zucht: möglich an Getreideblattlaus-Mix (Rhopalosiphum padi und Sitobion avenae)
Zubehör
Aphidoletes aphidimyza
Blattläuse biologisch bekämpfen mit der räuberischen Gallmücke Aphidoletes aphidimyzaDie räuberische Gallmücke ist einsetzbar gegen alle wichtigen Blattlausarten, die in gärtnerischen Kulturen vorkommen.In der Dämmerung und nachts legen die Gallmückenweibchen ihre Eier direkt in Blattlauskolonien ab. Die erwachsenen Tiere ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse, die Larven ausschließlich von Blattläusen. Dazu wird den Läusen ein lähmendes Gift gespritzt, anschließend werden sie ausgesaugt. Die 2 – 3 mm kleinen, leuchtend orangeroten Larven lockern durch ihre Fraßtätigkeit dichte Herde auf und machen sie für Schlupfwespen zugänglich. Die Puppe entwickelt sich im Boden zum adulten Tier. Die adulten Gallmücken sind etwa 2 mm groß und grau-bräunlich, nur der Hinterleib ist rötlich-braun gefärbt. Ein Weibchen lebt 1 - 3 Wochen und kann in dieser Zeit 100 - 200 Eier ablegen.Unter guten Bedingungen etabliert sich die Gallmücke im Gewächshaus und ist von März-September aktiv.Eine Kombination von Aphidoletes und Blattlausschlupfwespen (verschiedene Arten und Mixe erhältlich) ist zur vorbeugenden Lausbekämpfung in Gemüse und Zierpflanzenkulturen im Frühjahr ab Mitte März zu empfehlen.
Chrysoperla carnea
Blattläuse, Wollläuse u.a. biologisch bekämpfen mit der Florfliege Chrysoperla carneaAlle Arten der Familie Chrysopidae sind generalistische Räuber, will heißen: sie sind nicht spezialisiert auf eine bestimmte Beute. Blattläuse, Spinnmilben, Woll-und Schildläuse, Thripse und Raupen zählen zu ihrer Nahrung. Zudem sind sie anspruchslos an Temperatur und Luftfeuchte. Deshalb wird Chrysoperla carnea sehr gern im biologischen Pflanzenschutz in verschiedenen Kulturen gegen diverse Schädlinge eingesetzt.Die erwachsene Florfliege, wegen ihrer grüngolden leuchtenden Augen auch Goldauge genannt, ernährt sich von Pollen und Nektar. Nützlich zur Blattlausbekämpfung sind allein die Larven. Diese schlüpfen aus gestielten, weiß-grünen Eiern. Sie sind bräunlich gefärbt, durchlaufen mehrere Larvenstadien und werden dabei bis zu 8 mm groß. Mit ihren kräftigen zangenartigen Kiefern ergreifen sie die Beute um sie dann auszusaugen.