Aphidoletes aphidimyza
Aphidoletes aphidimyza
Produktnummer:
4042
Produktinformationen "Aphidoletes aphidimyza"
Blattläuse biologisch bekämpfen mit der räuberischen Gallmücke Aphidoletes aphidimyza
Die räuberische Gallmücke ist einsetzbar gegen alle wichtigen Blattlausarten, die in gärtnerischen Kulturen vorkommen.
In der Dämmerung und nachts legen die Gallmückenweibchen ihre Eier direkt in Blattlauskolonien ab. Die erwachsenen Tiere ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse, die Larven ausschließlich von Blattläusen. Dazu wird den Läusen ein lähmendes Gift gespritzt, anschließend werden sie ausgesaugt. Die 2 – 3 mm kleinen, leuchtend orangeroten Larven lockern durch ihre Fraßtätigkeit dichte Herde auf und machen sie für Schlupfwespen zugänglich. Die Puppe entwickelt sich im Boden zum adulten Tier.
Die adulten Gallmücken sind etwa 2 mm groß und grau-bräunlich, nur der Hinterleib ist rötlich-braun gefärbt. Ein Weibchen lebt 1 - 3 Wochen und kann in dieser Zeit 100 - 200 Eier ablegen.
Unter guten Bedingungen etabliert sich die Gallmücke im Gewächshaus und ist von März-September aktiv.
Eine Kombination von Aphidoletes und Blattlausschlupfwespen (verschiedene Arten und Mixe erhältlich) ist zur vorbeugenden Lausbekämpfung in Gemüse und Zierpflanzenkulturen im Frühjahr ab Mitte März zu empfehlen.
Die räuberische Gallmücke ist einsetzbar gegen alle wichtigen Blattlausarten, die in gärtnerischen Kulturen vorkommen.
In der Dämmerung und nachts legen die Gallmückenweibchen ihre Eier direkt in Blattlauskolonien ab. Die erwachsenen Tiere ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse, die Larven ausschließlich von Blattläusen. Dazu wird den Läusen ein lähmendes Gift gespritzt, anschließend werden sie ausgesaugt. Die 2 – 3 mm kleinen, leuchtend orangeroten Larven lockern durch ihre Fraßtätigkeit dichte Herde auf und machen sie für Schlupfwespen zugänglich. Die Puppe entwickelt sich im Boden zum adulten Tier.
Die adulten Gallmücken sind etwa 2 mm groß und grau-bräunlich, nur der Hinterleib ist rötlich-braun gefärbt. Ein Weibchen lebt 1 - 3 Wochen und kann in dieser Zeit 100 - 200 Eier ablegen.
Unter guten Bedingungen etabliert sich die Gallmücke im Gewächshaus und ist von März-September aktiv.
Eine Kombination von Aphidoletes und Blattlausschlupfwespen (verschiedene Arten und Mixe erhältlich) ist zur vorbeugenden Lausbekämpfung in Gemüse und Zierpflanzenkulturen im Frühjahr ab Mitte März zu empfehlen.
Räuberische Gallmücke Aphidoletes aphidimyza gegen Blattläuse
Ausbringung:
1. Dose mit in Holzspänen befindlichen Puppen erst am Ausbringort öffnen. Bereits geschlüpfte Gallmücken fliegen lassen.
2. Die Holzspäne mit den Puppen gehäuft auf feuchtem Boden zwischen den Kulturpflanzen und vor direkter Sonneneinstrahlung und Staunässe geschützt ausstreuen.
3. Den Packungsinhalt pro Dose auf 1-3 Portionen aufteilen.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig für 1-2 Tage kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Ausbringung:
1. Dose mit in Holzspänen befindlichen Puppen erst am Ausbringort öffnen. Bereits geschlüpfte Gallmücken fliegen lassen.
2. Die Holzspäne mit den Puppen gehäuft auf feuchtem Boden zwischen den Kulturpflanzen und vor direkter Sonneneinstrahlung und Staunässe geschützt ausstreuen.
3. Den Packungsinhalt pro Dose auf 1-3 Portionen aufteilen.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig für 1-2 Tage kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Räuberische Gallmücke Aphidoletes aphidimyza gegen Blattläuse
Einsatzort: Gewächshaus
Einsatzzeit: vorbeugend oder sobald die ersten Blattläuse auftreten
Bedingungen:
Temperatur: Einsatz möglich ab 10 °C, aktiv ab 14 °C; optimal sind 20 – 24 °C
Luftfeuchte: 65 – 90 %, optimal: 80-90 %
Boden: feuchter, zum Teil offen zugänglicher Boden, der nicht mit Folie oder Gaze abgedeckt ist, da die Puppen sich zur Entwicklung in den Boden zurückziehen
Licht: benötigt Langtagbedingungen; d.h. ab September bis März geht Aphidoletes in Diapause und ist nicht aktiv. Für die Offene Zucht kann die Diapause mithilfe einer Glühlampe von 60 Watt bzw. 5 Watt/ m² verhindert werden.
Einsatzmenge:
Die Freilassungsmenge variiert je nach Befallsstärke.
vorbeugend: 0,5 – 2 Tiere/ m², im Abstand von 2 – 3 Wochen wiederholen
Eine kombinierte Freilassung mit Blattlausschlupfwespen wird empfohlen.
Aphidoletes kann in der Offenen Zucht an Getreideblattläusen vor Befallsbeginn in der Kultur gehalten werden.
Erfolgskontrolle:
Eine Woche nach Freilassung sind in den Blattlauskolonien orangefarbene Gallmückeneier mit der Lupe zu erkennen. 2 Wochen nach Freilassung sind orangefarbene Gallmückenlarven in den Blattlausherden zu finden.
Einsatzort: Gewächshaus
Einsatzzeit: vorbeugend oder sobald die ersten Blattläuse auftreten
Bedingungen:
Temperatur: Einsatz möglich ab 10 °C, aktiv ab 14 °C; optimal sind 20 – 24 °C
Luftfeuchte: 65 – 90 %, optimal: 80-90 %
Boden: feuchter, zum Teil offen zugänglicher Boden, der nicht mit Folie oder Gaze abgedeckt ist, da die Puppen sich zur Entwicklung in den Boden zurückziehen
Licht: benötigt Langtagbedingungen; d.h. ab September bis März geht Aphidoletes in Diapause und ist nicht aktiv. Für die Offene Zucht kann die Diapause mithilfe einer Glühlampe von 60 Watt bzw. 5 Watt/ m² verhindert werden.
Einsatzmenge:
Die Freilassungsmenge variiert je nach Befallsstärke.
vorbeugend: 0,5 – 2 Tiere/ m², im Abstand von 2 – 3 Wochen wiederholen
Eine kombinierte Freilassung mit Blattlausschlupfwespen wird empfohlen.
Aphidoletes kann in der Offenen Zucht an Getreideblattläusen vor Befallsbeginn in der Kultur gehalten werden.
Erfolgskontrolle:
Eine Woche nach Freilassung sind in den Blattlauskolonien orangefarbene Gallmückeneier mit der Lupe zu erkennen. 2 Wochen nach Freilassung sind orangefarbene Gallmückenlarven in den Blattlausherden zu finden.
Zubehör
Aphidius ervi
Blattläuse biologisch bekämpfen mit der Schlupfwespe Aphidius erviAphidius ervi wird zur Parasitierung der Kartoffelläuse Macrosiphum euphorbiae und Aulacorthum solani eingesetzt. Daneben parasitieren sie u.a. auch die Rosenläuse Macrosiphum rosae und Rhodobium porosum. Die Schlupfwespen sind sehr mobil und finden selbst kleinste Ansammlungen von Blattläusen oder einzeln sitzende Tiere.Die Adulten von Aphidius ervi sind mit 3-4 mm Körperlänge deutlich größer als andere Schlupfwespen.Erwachsene Tiere ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse oder von Nektar.Wirkungsweise:Schlupfwespenweibchen parasitieren Blattläuse, indem sie mit ihrem Legebohrer jeweils ein Ei pro Wirtstier ablegen. Ein einzelnes Weibchen kann 200 bis 500 Eier ausbilden. Die Larven der Schlupfwespe entwickeln sich in der Blattlaus und töten sie dadurch ab. Nach einigen Tagen mumifiziert die parasitierte Laus und ist an ihrer aufgeblähten, kugelrunden Form zu erkennen (Blattlausmumie). Die junge Schlupfwespe schneidet ein kreisrundes Loch in die Blattlausmumie, verlässt durch dieses den Wirt und beginnt kurz darauf mit der Eiablage.
Aphidius colemani
Blattläuse biologisch bekämpfen mit Aphidius colemaniAphidius colemani wird zur Parasitierung der Gurkenblattlaus Aphis gossypii und der Pfirsichblattlaus Myzus persicae eingesetzt.Aphidius colemani ist ca. 2 mm groß, schlank und dunkel gefärbt.Wirkungsweise:Die adulten Weibchen legen mit ihrem Legebohrer je ein Ei in eine Blattlaus. Die Larve entwickelt sich in der Blattlaus und tötet sie dadurch ab. Die parasitierte Laus mumifiziert und ist an ihrer aufgeblähten, kugeligen Form sehr gut zu erkennen (Blattlausmumie). Die junge Schlupfwespe verlässt die Mumie durch ein Loch, welches sie aus der Mumie herausschneidet. Sofort beginnt die neue Schlupfwespe mit der Suche nach Blattläusen und Parasitierung.