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Aphidius ervi
Aphidius ervi
Lieferform:
100 Schlupfwespen als parasitierte Blattlausmumien (1 Tüte)
Produktnummer:
2000
Produktinformationen "Aphidius ervi"
Blattläuse biologisch bekämpfen mit der Schlupfwespe Aphidius ervi
Aphidius ervi wird zur Parasitierung der Kartoffelläuse Macrosiphum euphorbiae und Aulacorthum solani eingesetzt. Daneben parasitieren sie u.a. auch die Rosenläuse Macrosiphum rosae und Rhodobium porosum.
Die Schlupfwespen sind sehr mobil und finden selbst kleinste Ansammlungen von Blattläusen oder einzeln sitzende Tiere.
Die Adulten von Aphidius ervi sind mit 3-4 mm Körperlänge deutlich größer als andere Schlupfwespen.
Erwachsene Tiere ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse oder von Nektar.
Wirkungsweise:
Schlupfwespenweibchen parasitieren Blattläuse, indem sie mit ihrem Legebohrer jeweils ein Ei pro Wirtstier ablegen. Ein einzelnes Weibchen kann 200 bis 500 Eier ausbilden. Die Larven der Schlupfwespe entwickeln sich in der Blattlaus und töten sie dadurch ab. Nach einigen Tagen mumifiziert die parasitierte Laus und ist an ihrer aufgeblähten, kugelrunden Form zu erkennen (Blattlausmumie). Die junge Schlupfwespe schneidet ein kreisrundes Loch in die Blattlausmumie, verlässt durch dieses den Wirt und beginnt kurz darauf mit der Eiablage.
Aphidius ervi wird zur Parasitierung der Kartoffelläuse Macrosiphum euphorbiae und Aulacorthum solani eingesetzt. Daneben parasitieren sie u.a. auch die Rosenläuse Macrosiphum rosae und Rhodobium porosum.
Die Schlupfwespen sind sehr mobil und finden selbst kleinste Ansammlungen von Blattläusen oder einzeln sitzende Tiere.
Die Adulten von Aphidius ervi sind mit 3-4 mm Körperlänge deutlich größer als andere Schlupfwespen.
Erwachsene Tiere ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse oder von Nektar.
Wirkungsweise:
Schlupfwespenweibchen parasitieren Blattläuse, indem sie mit ihrem Legebohrer jeweils ein Ei pro Wirtstier ablegen. Ein einzelnes Weibchen kann 200 bis 500 Eier ausbilden. Die Larven der Schlupfwespe entwickeln sich in der Blattlaus und töten sie dadurch ab. Nach einigen Tagen mumifiziert die parasitierte Laus und ist an ihrer aufgeblähten, kugelrunden Form zu erkennen (Blattlausmumie). Die junge Schlupfwespe schneidet ein kreisrundes Loch in die Blattlausmumie, verlässt durch dieses den Wirt und beginnt kurz darauf mit der Eiablage.
Schlupfwespe Aphidius ervi gegen Blattläuse
Ausbringung:
Öffnen der Tüte erst im Bestand. Aufreißen an der Perforation, dabei die Tüte mit dem Inhalt nicht drücken. Tütchen vor Gießwasser und direkter Sonneneinstrahlung geschützt direkt im Bestand oder dicht darüber aufhängen.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
!!! Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Ausbringung:
Öffnen der Tüte erst im Bestand. Aufreißen an der Perforation, dabei die Tüte mit dem Inhalt nicht drücken. Tütchen vor Gießwasser und direkter Sonneneinstrahlung geschützt direkt im Bestand oder dicht darüber aufhängen.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
!!! Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Schlupfwespe Aphidius ervi gegen Blattläuse
sehr breites Wirtsspektrum, u.a.:
Kartoffelläuse Macrosiphum euphorbiae und Aulacorthum solani, Rosenläuse Macrosiphum rosae und Rhodobium porosum
Einsatzzeitpunkt:
vorbeugende Ausbringung oder bei beginnendem Befall
bei stärkerem Befall in Kombination mit den Blattlausräubern Chrysoperla carnea und Aphidoletes aphidimyza
Einsatz meistens zusammen mit der Schlupfwespe Aphidius colemani, die weitere bedeutende Blattlausarten parasitiert.
Einsatzbedingungen:
Temperatur: aktiv ab 15°C; optimal sind 20 bis 25°C
Luftfeuchte: mind. 65%.
Ameisen behindern Schlupfwespen bei der Beutejagd. Vor der Ausbringung müssen die Ameisen entfernt werden.
Einsatzmenge:
Aphidius ervi wird mit 0,5-2 Tiere pro m² vorbeugend eingesetzt oder sobald die ersten Blattläuse auftreten.
Im 2-3 wöchigen Rhythmus sind die Ausbringungen zu wiederholen.
Offene Zucht:
Eine vorbeugende Etablierung der Schlupfwespe im Gewächshaus ist mit Hilfe der offenen Zucht auf der Getreideblattlaus Sitobion avenae möglich.
Erfolgskontrolle:
nach ca. 14 Tagen erscheinen erste sandfarbene Blattlausmumien
sehr breites Wirtsspektrum, u.a.:
Kartoffelläuse Macrosiphum euphorbiae und Aulacorthum solani, Rosenläuse Macrosiphum rosae und Rhodobium porosum
Einsatzzeitpunkt:
vorbeugende Ausbringung oder bei beginnendem Befall
bei stärkerem Befall in Kombination mit den Blattlausräubern Chrysoperla carnea und Aphidoletes aphidimyza
Einsatz meistens zusammen mit der Schlupfwespe Aphidius colemani, die weitere bedeutende Blattlausarten parasitiert.
Einsatzbedingungen:
Temperatur: aktiv ab 15°C; optimal sind 20 bis 25°C
Luftfeuchte: mind. 65%.
Ameisen behindern Schlupfwespen bei der Beutejagd. Vor der Ausbringung müssen die Ameisen entfernt werden.
Einsatzmenge:
Aphidius ervi wird mit 0,5-2 Tiere pro m² vorbeugend eingesetzt oder sobald die ersten Blattläuse auftreten.
Im 2-3 wöchigen Rhythmus sind die Ausbringungen zu wiederholen.
Offene Zucht:
Eine vorbeugende Etablierung der Schlupfwespe im Gewächshaus ist mit Hilfe der offenen Zucht auf der Getreideblattlaus Sitobion avenae möglich.
Erfolgskontrolle:
nach ca. 14 Tagen erscheinen erste sandfarbene Blattlausmumien
Zubehör
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Aphidius colemani
Blattläuse biologisch bekämpfen mit Aphidius colemaniAphidius colemani wird zur Parasitierung der Gurkenblattlaus Aphis gossypii und der Pfirsichblattlaus Myzus persicae eingesetzt.Aphidius colemani ist ca. 2 mm groß, schlank und dunkel gefärbt.Wirkungsweise:Die adulten Weibchen legen mit ihrem Legebohrer je ein Ei in eine Blattlaus. Die Larve entwickelt sich in der Blattlaus und tötet sie dadurch ab. Die parasitierte Laus mumifiziert und ist an ihrer aufgeblähten, kugeligen Form sehr gut zu erkennen (Blattlausmumie). Die junge Schlupfwespe verlässt die Mumie durch ein Loch, welches sie aus der Mumie herausschneidet. Sofort beginnt die neue Schlupfwespe mit der Suche nach Blattläusen und Parasitierung.
Chrysoperla carnea
Blattläuse, Wollläuse u.a. biologisch bekämpfen mit der Florfliege Chrysoperla carneaAlle Arten der Familie Chrysopidae sind generalistische Räuber, will heißen: sie sind nicht spezialisiert auf eine bestimmte Beute. Blattläuse, Spinnmilben, Woll-und Schildläuse, Thripse und Raupen zählen zu ihrer Nahrung. Zudem sind sie anspruchslos an Temperatur und Luftfeuchte. Deshalb wird Chrysoperla carnea sehr gern im biologischen Pflanzenschutz in verschiedenen Kulturen gegen diverse Schädlinge eingesetzt.Die erwachsene Florfliege, wegen ihrer grüngolden leuchtenden Augen auch Goldauge genannt, ernährt sich von Pollen und Nektar. Nützlich zur Blattlausbekämpfung sind allein die Larven. Diese schlüpfen aus gestielten, weiß-grünen Eiern. Sie sind bräunlich gefärbt, durchlaufen mehrere Larvenstadien und werden dabei bis zu 8 mm groß. Mit ihren kräftigen zangenartigen Kiefern ergreifen sie die Beute um sie dann auszusaugen.
Aphidoletes aphidimyza
Blattläuse biologisch bekämpfen mit der räuberischen Gallmücke Aphidoletes aphidimyzaDie räuberische Gallmücke ist einsetzbar gegen alle wichtigen Blattlausarten, die in gärtnerischen Kulturen vorkommen.In der Dämmerung und nachts legen die Gallmückenweibchen ihre Eier direkt in Blattlauskolonien ab. Die erwachsenen Tiere ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse, die Larven ausschließlich von Blattläusen. Dazu wird den Läusen ein lähmendes Gift gespritzt, anschließend werden sie ausgesaugt. Die 2 – 3 mm kleinen, leuchtend orangeroten Larven lockern durch ihre Fraßtätigkeit dichte Herde auf und machen sie für Schlupfwespen zugänglich. Die Puppe entwickelt sich im Boden zum adulten Tier. Die adulten Gallmücken sind etwa 2 mm groß und grau-bräunlich, nur der Hinterleib ist rötlich-braun gefärbt. Ein Weibchen lebt 1 - 3 Wochen und kann in dieser Zeit 100 - 200 Eier ablegen.Unter guten Bedingungen etabliert sich die Gallmücke im Gewächshaus und ist von März-September aktiv.Eine Kombination von Aphidoletes und Blattlausschlupfwespen (verschiedene Arten und Mixe erhältlich) ist zur vorbeugenden Lausbekämpfung in Gemüse und Zierpflanzenkulturen im Frühjahr ab Mitte März zu empfehlen.