Schädlingsbeschreibung:
Weichhautmilben (Tarsonemidae) sind nur 0,1 bis 0,3 mm groß, gelblich grün gefärbt und mit bloßem Auge nicht zu sehen. Sie benötigen hohe Luftfeuchten (70 bis 90 Prozent) und Temperaturen um die 20 °C.
Viele Arten aus dieser Familie kommen in subtropischen und tropischen Gebieten vor. Hauptsächlich zwei Gattungen dieser Familie, Tarsonemus und Hemitarsonemus, schädigen an Unterglaskulturen im Zierpflanzen- und Gemüsebau. Die wichtigsten Arten sind die Cyclamenmilbe (Tarsonemus pallidus) und die Gelbe Teemilbe oder Breite Milbe (Polyphagotarsonemus latus).
Biologie: Die Entwicklung von Ei zu Ei dauert bei 25 °C nur 4 bis 5 Tage. Die Weibchen leben nur 10 Tage, können in dieser Zeit aber bis zu 50 Eier ablegen.
Die Cyclamenmilbe schädigt hauptsächlich an Zierpflanzen wie Cyclamen und Begonien. Die Teemilbe befällt hauptsächlich Paprika, Auberginen, Tomaten, Gurken und Zierpflanzen wie Efeu oder Aralien.
Zur Überwinterung sind Weichhautmilben auf lebende Pflanzen angewiesen.
Weichhautmilben (Tarsonemidae) sind nur 0,1 bis 0,3 mm groß, gelblich grün gefärbt und mit bloßem Auge nicht zu sehen. Sie benötigen hohe Luftfeuchten (70 bis 90 Prozent) und Temperaturen um die 20 °C.
Viele Arten aus dieser Familie kommen in subtropischen und tropischen Gebieten vor. Hauptsächlich zwei Gattungen dieser Familie, Tarsonemus und Hemitarsonemus, schädigen an Unterglaskulturen im Zierpflanzen- und Gemüsebau. Die wichtigsten Arten sind die Cyclamenmilbe (Tarsonemus pallidus) und die Gelbe Teemilbe oder Breite Milbe (Polyphagotarsonemus latus).
Biologie: Die Entwicklung von Ei zu Ei dauert bei 25 °C nur 4 bis 5 Tage. Die Weibchen leben nur 10 Tage, können in dieser Zeit aber bis zu 50 Eier ablegen.
Die Cyclamenmilbe schädigt hauptsächlich an Zierpflanzen wie Cyclamen und Begonien. Die Teemilbe befällt hauptsächlich Paprika, Auberginen, Tomaten, Gurken und Zierpflanzen wie Efeu oder Aralien.
Zur Überwinterung sind Weichhautmilben auf lebende Pflanzen angewiesen.
Filter
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Amblyseius barkeri
Weichhautmilben mit Amblyseius barkeri biologisch bekämpfenDie Raubmilbe Amblyseius barkeri eignet sich sehr gut zur Kontrolle von Weichhautmilben in Gewächshauskulturen.Die erwachsenen Raubmilben sind etwa 0,4 bis 0,5 mm groß, blaßrosa bis rotbraun gefärbt und sehr beweglich. Sie halten sich vorwiegend in den Triebspitzen, Knospen und auf Blattunterseiten auf. Amblyseius barkeri ernährt sich neben Weichhautmilben auch von Modermilben und Pollen, so dass ein vorbeugender Einsatz möglich ist.Wirkungsweise:Die Raubmilben ergreifen ihre Beute mit zangenartigen Mundwerkzeugen und injizieren einen Verdauungssaft. Danach wird die Beute ausgesaugt. Sowohl erwachsene Tiere als auch Nymphen jagen neben Weichhautmilben auch Thripslarven, Spinnmilben und Spinnmilbeneier.
MIX A. barkeri / A. cucumeris
Thripse und Weichhautmilben mit Amblyseius barkeri/cucumeris biologisch bekämpfenDie Raubmilbe Amblyseius cucumeris hat sich als sehr guter Gegenspieler von Blatt- und Blütenthripsen (Frankliniella occidentalis, Thrips tabaci) bewährt. Bei gleichzeitigem Einsatz von Amblyseius barkeri werden auch Weichhautmilben mit erfasst. Die erwachsenen Amblyseius-Raubmilben sind 0,4 bis 0,5 mm groß, blaßrosa bis rotbraun gefärbt und sehr beweglich. Sie halten sich vorwiegend in den Triebspitzen, Knospen und Blattunterseiten auf. Amblyseius cucumeris ernährt sich neben Thripsen auch von Spinnmilben, Weichhautmilben und Pollen, so dass ein vorbeugender Einsatz möglich ist. Thripse werden nur bis zum 2. Larvenstadium erbeutet. Erwachsene Thripse sind für Amblyseius zu wehrhaft.Wirkungsweise:Die Raubmilben ergreifen ihre Beute mit zangenartigen Mundwerkzeugen und injizieren einen Verdauungssaft. Danach wird die Beute ausgesaugt. Sowohl erwachsene Tiere als auch Nymphen jagen Thripslarven, Spinnmilben, Spinnmilbeneier, Weichhautmilben und Modermilben.