Amblyseius barkeri
Amblyseius barkeri
Produktnummer:
4459
Produktinformationen "Amblyseius barkeri"
Weichhautmilben mit Amblyseius barkeri biologisch bekämpfen
Die Raubmilbe Amblyseius barkeri eignet sich sehr gut zur Kontrolle von Weichhautmilben in Gewächshauskulturen.
Die erwachsenen Raubmilben sind etwa 0,4 bis 0,5 mm groß, blaßrosa bis rotbraun gefärbt und sehr beweglich. Sie halten sich vorwiegend in den Triebspitzen, Knospen und auf Blattunterseiten auf. Amblyseius barkeri ernährt sich neben Weichhautmilben auch von Modermilben und Pollen, so dass ein vorbeugender Einsatz möglich ist.
Wirkungsweise:
Die Raubmilben ergreifen ihre Beute mit zangenartigen Mundwerkzeugen und injizieren einen Verdauungssaft. Danach wird die Beute ausgesaugt. Sowohl erwachsene Tiere als auch Nymphen jagen neben Weichhautmilben auch Thripslarven, Spinnmilben und Spinnmilbeneier.
Die Raubmilbe Amblyseius barkeri eignet sich sehr gut zur Kontrolle von Weichhautmilben in Gewächshauskulturen.
Die erwachsenen Raubmilben sind etwa 0,4 bis 0,5 mm groß, blaßrosa bis rotbraun gefärbt und sehr beweglich. Sie halten sich vorwiegend in den Triebspitzen, Knospen und auf Blattunterseiten auf. Amblyseius barkeri ernährt sich neben Weichhautmilben auch von Modermilben und Pollen, so dass ein vorbeugender Einsatz möglich ist.
Wirkungsweise:
Die Raubmilben ergreifen ihre Beute mit zangenartigen Mundwerkzeugen und injizieren einen Verdauungssaft. Danach wird die Beute ausgesaugt. Sowohl erwachsene Tiere als auch Nymphen jagen neben Weichhautmilben auch Thripslarven, Spinnmilben und Spinnmilbeneier.
Amblyseius barkeri gegen Weichhautmilben
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
Streuware:
1. Vor dem Öffnen Dose vorsichtig drehen und schütteln, damit sich die Tiere gleichmäßig darin verteilen.
2. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
3. Trägermaterial mit Tieren direkt auf die Pflanzen streuen, gleichmäßig im Bestand verteilen.
4. Behälter noch ein paar Tage im Bestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
Streuware:
1. Vor dem Öffnen Dose vorsichtig drehen und schütteln, damit sich die Tiere gleichmäßig darin verteilen.
2. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
3. Trägermaterial mit Tieren direkt auf die Pflanzen streuen, gleichmäßig im Bestand verteilen.
4. Behälter noch ein paar Tage im Bestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Amblyseius barkeri gegen Weichhautmilben
Nahrung: Weichhautmilben sowie andere Milben (Spinnmilben, Modermilben) und deren Eier; Thripslarven, Pollen
Einsatz: Gewächshaus, Innenraumbegrünung
Kulturen: Paprika, Auberginen, Tomaten, Gurken; Gerbera, Begonien, Cyclamen, Neu-Guinea, Efeu, Aralien
Einsatzzeit: vorbeugend
Bedingungen:
Temperatur: mindestens 18 °C, optimal sind 25 °C. Unter 18 °C und über 35 °C nimmt die Aktivität ab.
Luftfeuchte: 60-95 %, optimal 75 %
Licht: nicht diapausierend, kann daher auch im Kurztag eingesetzt werden
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke und Kultur
vorbeugend: 10-25 Tiere/ m², regelmäßig ausbringen im Abstand von 2 Wochen
bei Befall: 100-200 Tiere/ m² als Herdbehandlung, 2-3 Wiederholungen im Abstand von 2 Wochen
Erfolgskontrolle:
erst längerfristig sichtbar, neue Blätter und Triebe sind befallsfrei;
Tiere mit birnenförmigem Körper in Blüten und auf Blattunterseiten - v.a. durch ihre schnelle Bewegung auf dem Blatt - mit Lupe gut zu erkennen
Nahrung: Weichhautmilben sowie andere Milben (Spinnmilben, Modermilben) und deren Eier; Thripslarven, Pollen
Einsatz: Gewächshaus, Innenraumbegrünung
Kulturen: Paprika, Auberginen, Tomaten, Gurken; Gerbera, Begonien, Cyclamen, Neu-Guinea, Efeu, Aralien
Einsatzzeit: vorbeugend
Bedingungen:
Temperatur: mindestens 18 °C, optimal sind 25 °C. Unter 18 °C und über 35 °C nimmt die Aktivität ab.
Luftfeuchte: 60-95 %, optimal 75 %
Licht: nicht diapausierend, kann daher auch im Kurztag eingesetzt werden
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke und Kultur
vorbeugend: 10-25 Tiere/ m², regelmäßig ausbringen im Abstand von 2 Wochen
bei Befall: 100-200 Tiere/ m² als Herdbehandlung, 2-3 Wiederholungen im Abstand von 2 Wochen
Erfolgskontrolle:
erst längerfristig sichtbar, neue Blätter und Triebe sind befallsfrei;
Tiere mit birnenförmigem Körper in Blüten und auf Blattunterseiten - v.a. durch ihre schnelle Bewegung auf dem Blatt - mit Lupe gut zu erkennen
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