Biologie: Die etwa 2 bis 5 mm großen, dunklen Trauermücken sind sehr lebhaft. Sie legen ihre Eier in die feuchte und humose Erde. Die Larven sind 5 bis 8 mm lang, glasig-weiß und besitzen eine schwarze Kopfkapsel. Im Gewächshaus können mehrere Generationen pro Jahr auftreten. Die Larven schädigen die Pflanzen durch Fraß an Wurzeln, Sämlingen und Stecklingen. Bevorzugt werden Kulturen, an denen die Larven viel organische Substanz, Feuchtigkeit und Wärme vorfinden. Stark anfällige Kulturen sind z.B. Poinsettien und Cyclamen.
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Hypoaspis miles
Thripspuppen, Trauermückenlarven u.a. im Boden mit Hypoaspis miles biologisch bekämpfenHypoaspis-Raubmilben sind bodenlebende Räuber - besonders wohl fühlen sie sich in Kulturen mit Strohmulch. Sie leben in der oberen Bodenschicht und ihr Nahrungsspektrum ist sehr breit: sie erbeuten Nematoden und kleine, im Boden lebende Insekten und ihre Larven, besonders Thripspuppen, Fliegen- und Mückenlarven, andere Milben, Wurzelläuse und Springschwänze.Die bis 1 mm langen, braun gefärbten Raubmilben sind sehr langlebig und können auch ohne Nahrung mehrere Wochen überdauern. Daher sind sie für einen vorbeugenden Einsatz gut geeignet.
Macrocheles robustulus
Thripspuppen, Trauermückenlarven u.a. im Boden mit Macrocheles robustulus biologisch bekämpfenMacrocheles-Raubmilben sind bodenlebend in der oberen Bodenschicht und ernähren sich räuberisch. Ihr Nahrungsspektrum ist sehr breit: sie erbeuten Nematoden und kleine, im Boden lebende Insekten und ihre Larven, besonders Thripspuppen, Fliegen- und Mückenlarven, andere Milben, Wurzelläuse und Springschwänze.Die ca. 0,8 mm großen, braun gefärbten Raubmilben sind sehr langlebig und können auch ohne Nahrung mehrere Wochen überdauern. Daher sind sie für einen vorbeugenden Einsatz gut geeignet.Wir empfehlen, zur Bekämpfung von Trauermückenlarven die Raubmilben und Nematoden Steinernema feltiae gemeinsam einzusetzen.
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nemaplus® depot - S. feltiae
Trauermücken mit nemaplus® depot nachhaltig bekämpfenNematoden - auch Fadenwürmer genannt - sind natürlich vorkommende Bodenlebewesen und nur 0,3 – 0,8 mm groß. Mit bloßem Auge sind sie nicht zu erkennen. Mit Steinernema feltiae kann der Befall mit Trauermücken von anfälligen Kulturen und Jungpflanzen wirksam verhindert und bekämpft werden.Wirkungsweise:Nematoden suchen im Boden aktiv nach Larven, Puppen oder erwachsenen Insekten (Schädlinge). Sie dringen über Atemöffnungen in die Schädlinge ein und setzen in ihnen Bakterien frei. Die Bakterien vermehren sich und führen zum Absterben des Schädlings. Die Nematoden wiederum ernähren sich von den Bakterien. So können in einem einzelnen Insekt einige tausend Nematoden heranwachsen, die nach Verlassen des Wirtes neue Schädlinge suchen. Finden sie keine neuen Wirte, sterben die Nematoden im Boden i.d.R. nach wenigen Wochen.spezielle Wirkungsweise von nemaplus® depot:Im Gegensatz zu pulverförmigen Produkten, bei denen die Nematoden mit den Gießwasser ausgebracht werden und sofort in den Boden (Substrat) gelangen, verlassen die Nematoden die Kapseln mit zeitlicher Verzögerung. Werden die Kapseln ins Substrat eingebracht, wird die Hülle nach ca. einer Woche durchlässig und die Nematoden wandern nach und nach aus. So gelangen über einen Zeitraum von mehreren Wochen immer neue Nematoden in das Substrat und können Trauermücken mit dem ersten Auftreten bekämpfen. Dadurch hat das Produkt nemaplus® depot eine nahezu verdoppelte Wirkungsdauer und kann vorbeugende gegen die Larven der Trauermücke eingesetzt werden. Die Kapseln werden ausschließlich aus lebensmitteltauglichen Substanzen hergestellt und sind biologisch abbaubar.Insektenpathogene Nematoden sind für Menschen, Tiere (Warmblüter) und Pflanzen ungefährlich.
Steinernema feltiae
Trauermücken biologisch bekämpfen mit Steinernema-NematodenNematoden - auch Fadenwürmer genannt - sind natürlich vorkommende Bodenlebewesen und nur 0,3 – 0,8 mm groß. Mit bloßem Auge sind sie nicht zu erkennen. Mit Steinernema feltiae kann der Befall mit Trauermücken von anfälligen Kulturen und Jungpflanzen wirksam verhindert und bekämpft werden.Wirkungsweise:Nach Ausbringung auf dem Boden suchen die Nematoden aktiv nach Trauermückenlarven. Über Körperöffnungen dringen sie in die Larven ein und setzen dort ein Bakterium aus ihrem Darm frei. Die befallenen Larven sterben nach 2-3 Tagen. Die Nematoden vermehren sich in dem abgestorbenen Wirtstier. Danach verlassen sie diesen zu Tausenden und machen sich auf die Suche nach neuen lebenden Wirten.Diese Nematoden sind auf Insekten spezialisiert und können keine Pflanzenschäden verursachen. Für Pflanzen, Menschen und warmblütige Tiere sind diese Nematoden ungefährlich.