Hypoaspis miles
Hypoaspis miles
Produktnummer:
4140
Produktinformationen "Hypoaspis miles"
Thripspuppen, Trauermückenlarven u.a. im Boden mit Hypoaspis miles biologisch bekämpfen
Hypoaspis-Raubmilben sind bodenlebende Räuber - besonders wohl fühlen sie sich in Kulturen mit Strohmulch. Sie leben in der oberen Bodenschicht und ihr Nahrungsspektrum ist sehr breit: sie erbeuten Nematoden und kleine, im Boden lebende Insekten und ihre Larven, besonders Thripspuppen, Fliegen- und Mückenlarven, andere Milben, Wurzelläuse und Springschwänze.
Die bis 1 mm langen, braun gefärbten Raubmilben sind sehr langlebig und können auch ohne Nahrung mehrere Wochen überdauern. Daher sind sie für einen vorbeugenden Einsatz gut geeignet.
Hypoaspis-Raubmilben sind bodenlebende Räuber - besonders wohl fühlen sie sich in Kulturen mit Strohmulch. Sie leben in der oberen Bodenschicht und ihr Nahrungsspektrum ist sehr breit: sie erbeuten Nematoden und kleine, im Boden lebende Insekten und ihre Larven, besonders Thripspuppen, Fliegen- und Mückenlarven, andere Milben, Wurzelläuse und Springschwänze.
Die bis 1 mm langen, braun gefärbten Raubmilben sind sehr langlebig und können auch ohne Nahrung mehrere Wochen überdauern. Daher sind sie für einen vorbeugenden Einsatz gut geeignet.
Hypoaspis miles gegen Thripspuppen und Trauermückenlarven
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
Streuware:
1. Vor dem Öffnen Dose vorsichtig drehen und schütteln, damit sich die Tiere gleichmäßig darin verteilen.
2. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
3. Trägermaterial mit Tieren direkt auf das Pflanzensubstrat streuen, gleichmäßig im Bestand verteilen.
4. Behälter noch ein paar Tage im Bestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig bei mittlerer Temperatur (15-22 °C) dunkel lagerbar.
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
Streuware:
1. Vor dem Öffnen Dose vorsichtig drehen und schütteln, damit sich die Tiere gleichmäßig darin verteilen.
2. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
3. Trägermaterial mit Tieren direkt auf das Pflanzensubstrat streuen, gleichmäßig im Bestand verteilen.
4. Behälter noch ein paar Tage im Bestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig bei mittlerer Temperatur (15-22 °C) dunkel lagerbar.
Hypoaspis miles gegen Thripspuppen und Trauermückenlarven
Nahrung: bodenlebende Nematoden und verschiedene bodenlebende Insektenstadien, z.B. Thripspuppen, Fliegen- und Mückenlarven, Milben, Wurzelläuse, Springschwänze
Einsatz: Gewächshaus, Halbfreiland
Einsatzzeit: vorbeugend
Bedingungen:
lockerer, feuchter Boden
Bodentemperatur: mindestens 15 °C bis 35 °C; optimal 20-25 °C
Licht: nicht diapausierend, kann daher auch im Kurztag eingesetzt werden
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsdruck und Kultur
vorbeugend: 100 Tiere/ m²
bei Befall: 250 Tiere/ m²
Erfolgskontrolle:
erst längerfristig sichtbar, neue Blätter und Triebe sind befallsfrei
Empfehlung: zur Bekämpfung von Trauermückenlarven zusammen mit Steinernema feltiae (Nematoden) einsetzen
Nahrung: bodenlebende Nematoden und verschiedene bodenlebende Insektenstadien, z.B. Thripspuppen, Fliegen- und Mückenlarven, Milben, Wurzelläuse, Springschwänze
Einsatz: Gewächshaus, Halbfreiland
Einsatzzeit: vorbeugend
Bedingungen:
lockerer, feuchter Boden
Bodentemperatur: mindestens 15 °C bis 35 °C; optimal 20-25 °C
Licht: nicht diapausierend, kann daher auch im Kurztag eingesetzt werden
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsdruck und Kultur
vorbeugend: 100 Tiere/ m²
bei Befall: 250 Tiere/ m²
Erfolgskontrolle:
erst längerfristig sichtbar, neue Blätter und Triebe sind befallsfrei
Empfehlung: zur Bekämpfung von Trauermückenlarven zusammen mit Steinernema feltiae (Nematoden) einsetzen
Zubehör
Steinernema feltiae
Trauermücken biologisch bekämpfen mit Steinernema-NematodenNematoden - auch Fadenwürmer genannt - sind natürlich vorkommende Bodenlebewesen und nur 0,3 – 0,8 mm groß. Mit bloßem Auge sind sie nicht zu erkennen. Mit Steinernema feltiae kann der Befall mit Trauermücken von anfälligen Kulturen und Jungpflanzen wirksam verhindert und bekämpft werden.Wirkungsweise:Nach Ausbringung auf dem Boden suchen die Nematoden aktiv nach Trauermückenlarven. Über Körperöffnungen dringen sie in die Larven ein und setzen dort ein Bakterium aus ihrem Darm frei. Die befallenen Larven sterben nach 2-3 Tagen. Die Nematoden vermehren sich in dem abgestorbenen Wirtstier. Danach verlassen sie diesen zu Tausenden und machen sich auf die Suche nach neuen lebenden Wirten.Diese Nematoden sind auf Insekten spezialisiert und können keine Pflanzenschäden verursachen. Für Pflanzen, Menschen und warmblütige Tiere sind diese Nematoden ungefährlich.
Amblyseius cucumeris
Thripse mit Amblyseius cucumeris biologisch bekämpfenDie Raubmilbe Amblyseius cucumeris hat sich als sehr guter Gegenspieler von Blatt- und Blütenthripsen (Frankliniella occidentalis, Thrips tabaci) bewährt.Die erwachsenen Raubmilben sind etwa 0,5 mm groß, blaßrosa bis rotbraun gefärbt und sehr beweglich. Sie halten sich vorwiegend in den Triebspitzen, Knospen und Blattunterseiten auf. Amblyseius cucumeris ernährt sich neben Thripsen auch von Spinnmilben, Weichhautmilben und Pollen, so dass ein vorbeugender Einsatz möglich ist. Thripse werden nur bis zum 2. Larvenstadium erbeutet. Erwachsene Thripse sind für Amblyseius zu wehrhaft.Wirkungsweise:Die Raubmilben ergreifen ihre Beute mit zangenartigen Mundwerkzeugen und injizieren einen Verdauungssaft. Danach wird die Beute ausgesaugt. Sowohl erwachsene Tiere als auch Nymphen jagen Thripslarven, Spinnmilben, Spinnmilbeneier und Weichhautmilben.