Amblyseius cucumeris
Amblyseius cucumeris
Produktnummer:
4080
Produktinformationen "Amblyseius cucumeris"
Thripse mit Amblyseius cucumeris biologisch bekämpfen
Die Raubmilbe Amblyseius cucumeris hat sich als sehr guter Gegenspieler von Blatt- und Blütenthripsen (Frankliniella occidentalis, Thrips tabaci) bewährt.
Die erwachsenen Raubmilben sind etwa 0,5 mm groß, blaßrosa bis rotbraun gefärbt und sehr beweglich. Sie halten sich vorwiegend in den Triebspitzen, Knospen und Blattunterseiten auf. Amblyseius cucumeris ernährt sich neben Thripsen auch von Spinnmilben, Weichhautmilben und Pollen, so dass ein vorbeugender Einsatz möglich ist. Thripse werden nur bis zum 2. Larvenstadium erbeutet. Erwachsene Thripse sind für Amblyseius zu wehrhaft.
Wirkungsweise:
Die Raubmilben ergreifen ihre Beute mit zangenartigen Mundwerkzeugen und injizieren einen Verdauungssaft. Danach wird die Beute ausgesaugt. Sowohl erwachsene Tiere als auch Nymphen jagen Thripslarven, Spinnmilben, Spinnmilbeneier und Weichhautmilben.
Die Raubmilbe Amblyseius cucumeris hat sich als sehr guter Gegenspieler von Blatt- und Blütenthripsen (Frankliniella occidentalis, Thrips tabaci) bewährt.
Die erwachsenen Raubmilben sind etwa 0,5 mm groß, blaßrosa bis rotbraun gefärbt und sehr beweglich. Sie halten sich vorwiegend in den Triebspitzen, Knospen und Blattunterseiten auf. Amblyseius cucumeris ernährt sich neben Thripsen auch von Spinnmilben, Weichhautmilben und Pollen, so dass ein vorbeugender Einsatz möglich ist. Thripse werden nur bis zum 2. Larvenstadium erbeutet. Erwachsene Thripse sind für Amblyseius zu wehrhaft.
Wirkungsweise:
Die Raubmilben ergreifen ihre Beute mit zangenartigen Mundwerkzeugen und injizieren einen Verdauungssaft. Danach wird die Beute ausgesaugt. Sowohl erwachsene Tiere als auch Nymphen jagen Thripslarven, Spinnmilben, Spinnmilbeneier und Weichhautmilben.
Amblyseius cucumeris gegen Thrips
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
Streuware:
1. Vor dem Öffnen Dose vorsichtig drehen und schütteln, damit sich die Tiere gleichmäßig darin verteilen.
2. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
3. Trägermaterial mit Tieren direkt auf die Pflanzen streuen, gleichmäßig im Bestand verteilen.
4. Behälter noch ein paar Tage im Bestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
Streuware:
1. Vor dem Öffnen Dose vorsichtig drehen und schütteln, damit sich die Tiere gleichmäßig darin verteilen.
2. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
3. Trägermaterial mit Tieren direkt auf die Pflanzen streuen, gleichmäßig im Bestand verteilen.
4. Behälter noch ein paar Tage im Bestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Amblyseius cucumeris gegen Thrips
Nahrung: verschiedene Thripsarten (Frankliniella occidentalis, Thrips tabaci), aber auch Spinnmilben, Weichhautmilben, Pollen
Einsatz: Gewächshaus
Einsatzzeit:
vorbeugend oder sofort ab Befallsbeginn ganzjährig möglich
Bedingungen:
Temperatur: mindestens 20 °C, optimal 25 °C. Unter 18 °C und über 35 °C nimmt die Aktivität ab.
Luftfeuchte: 60-95 %, optimal 75 %
Licht: nicht diapausierend, kann daher auch im Kurztage eingesetzt werden
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke und Kultur
vorbeugend: 50 Tiere/ m², 2 Wiederholungen im Abstand von 2 Wochen
bei Befall: 100-200 Tiere/ m², 2-3 Wiederholungen im Abstand von 2 Wochen
Erfolgskontrolle:
erst längerfristig sichtbar, neue Blätter und Triebe sind befallsfrei;
Tiere mit birnenförmigem Körper in Blüten und auf Blattunterseiten - v.a. durch ihre schnelle Bewegung auf dem Blatt - mit Lupe gut zu erkennen
Nahrung: verschiedene Thripsarten (Frankliniella occidentalis, Thrips tabaci), aber auch Spinnmilben, Weichhautmilben, Pollen
Einsatz: Gewächshaus
Einsatzzeit:
vorbeugend oder sofort ab Befallsbeginn ganzjährig möglich
Bedingungen:
Temperatur: mindestens 20 °C, optimal 25 °C. Unter 18 °C und über 35 °C nimmt die Aktivität ab.
Luftfeuchte: 60-95 %, optimal 75 %
Licht: nicht diapausierend, kann daher auch im Kurztage eingesetzt werden
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke und Kultur
vorbeugend: 50 Tiere/ m², 2 Wiederholungen im Abstand von 2 Wochen
bei Befall: 100-200 Tiere/ m², 2-3 Wiederholungen im Abstand von 2 Wochen
Erfolgskontrolle:
erst längerfristig sichtbar, neue Blätter und Triebe sind befallsfrei;
Tiere mit birnenförmigem Körper in Blüten und auf Blattunterseiten - v.a. durch ihre schnelle Bewegung auf dem Blatt - mit Lupe gut zu erkennen
Zubehör
Hypoaspis miles
Thripspuppen, Trauermückenlarven u.a. im Boden mit Hypoaspis miles biologisch bekämpfenHypoaspis-Raubmilben sind bodenlebende Räuber - besonders wohl fühlen sie sich in Kulturen mit Strohmulch. Sie leben in der oberen Bodenschicht und ihr Nahrungsspektrum ist sehr breit: sie erbeuten Nematoden und kleine, im Boden lebende Insekten und ihre Larven, besonders Thripspuppen, Fliegen- und Mückenlarven, andere Milben, Wurzelläuse und Springschwänze.Die bis 1 mm langen, braun gefärbten Raubmilben sind sehr langlebig und können auch ohne Nahrung mehrere Wochen überdauern. Daher sind sie für einen vorbeugenden Einsatz gut geeignet.