Leptomastix dactylopii
Leptomastix dactylopii
Produktnummer:
3025
Produktinformationen "Leptomastix dactylopii"
Wollläuse mit Leptomastix dactylopii biologisch bekämpfen
Die gelbbraunen Schlupfwespenweibchen parasitieren Zitrusschmierläuse (Planococcus citri). Sie eignen sich besonders zur Kontrolle geringer Befallsdichten, da auch einzeln sitzende Tiere gefunden und parasitiert werden. Als Wirt werden erwachsene Wollläuse und Larven des dritten Larvenstadiums angenommen. Abtöten der Wollläuse durch Host-feeding wird von Leptomastix eher nicht praktiziert.
Wirkungsweise:
Die Schlupfwespenweibchen legen je Wolllaus ein Ei ab. Während ihrer Lebenszeit von 2-3 Wochen kann ein Weibchen 300-400 Eier ablegen. Innerhalb von 20-24 Tagen entwickelt sich die neue Schlupfwespe in der parasitierten Wolllaus.
In Kombination mit dem Australischen MarienkäferCryptolaemus montrouzieri ist die Wolllausbekämpfung noch effektiver und langanhaltender. Wir empfehlen den gemeinsamen Einsatz beider Nützlinge.
Die gelbbraunen Schlupfwespenweibchen parasitieren Zitrusschmierläuse (Planococcus citri). Sie eignen sich besonders zur Kontrolle geringer Befallsdichten, da auch einzeln sitzende Tiere gefunden und parasitiert werden. Als Wirt werden erwachsene Wollläuse und Larven des dritten Larvenstadiums angenommen. Abtöten der Wollläuse durch Host-feeding wird von Leptomastix eher nicht praktiziert.
Wirkungsweise:
Die Schlupfwespenweibchen legen je Wolllaus ein Ei ab. Während ihrer Lebenszeit von 2-3 Wochen kann ein Weibchen 300-400 Eier ablegen. Innerhalb von 20-24 Tagen entwickelt sich die neue Schlupfwespe in der parasitierten Wolllaus.
In Kombination mit dem Australischen MarienkäferCryptolaemus montrouzieri ist die Wolllausbekämpfung noch effektiver und langanhaltender. Wir empfehlen den gemeinsamen Einsatz beider Nützlinge.
Leptomastix dactylopii gegen Wollläuse
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
1. Öffnen des Behälters erst im Bestand.
2. Langsam durch den Bestand gehen und einige Tiere ausfliegen lassen. Dabei leicht ans Gefäß klopfen und drehen.
3. Deckel vorsichtig schließen, um zu weiteren Ausbringpunkten zu gelangen und Wespen dort ebenfalls freizulassen.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Maximal 1 Tag bei 10-15 °C lagerbar.
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
1. Öffnen des Behälters erst im Bestand.
2. Langsam durch den Bestand gehen und einige Tiere ausfliegen lassen. Dabei leicht ans Gefäß klopfen und drehen.
3. Deckel vorsichtig schließen, um zu weiteren Ausbringpunkten zu gelangen und Wespen dort ebenfalls freizulassen.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Maximal 1 Tag bei 10-15 °C lagerbar.
Leptomastix dactylopii gegen Wollläuse
Wirt: Zitrusschmierlaus Planococcus citri, drittes Larvenstadium und erwachsene Tiere werden parasitiert
Einsatz: Gewächshaus, Innenraumbegrünung, Botanische Gärten u.a. Anlagen mit dauerhaften Anpflanzungen
Einsatzzeit:
ab Befallsbeginn; Einsatz ohne Zusatzlicht nur von März-Oktober möglich
Bedingungen:
Temperatur: weiter Temperaturbereich von 20 -35 °C, bevorzugt aber höhere Temperaturen ab 24 °C
Luftfeuchte: > 60 %
Licht: benötigt Langtag; ohne Zusatzlicht nur von März – Oktober einsetzbar
Einsatzmenge:
bei beginnendem Befall: 1-2 Tiere/ m²; 2-3 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Erfolgskontrolle: nach 3 Wochen sind erste gelbbraune, bernsteinfarbene Mumien in den Wolllauskolonien zu finden, aus denen die neue Wespe durch ein Loch ausschlüpft
Wirt: Zitrusschmierlaus Planococcus citri, drittes Larvenstadium und erwachsene Tiere werden parasitiert
Einsatz: Gewächshaus, Innenraumbegrünung, Botanische Gärten u.a. Anlagen mit dauerhaften Anpflanzungen
Einsatzzeit:
ab Befallsbeginn; Einsatz ohne Zusatzlicht nur von März-Oktober möglich
Bedingungen:
Temperatur: weiter Temperaturbereich von 20 -35 °C, bevorzugt aber höhere Temperaturen ab 24 °C
Luftfeuchte: > 60 %
Licht: benötigt Langtag; ohne Zusatzlicht nur von März – Oktober einsetzbar
Einsatzmenge:
bei beginnendem Befall: 1-2 Tiere/ m²; 2-3 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Erfolgskontrolle: nach 3 Wochen sind erste gelbbraune, bernsteinfarbene Mumien in den Wolllauskolonien zu finden, aus denen die neue Wespe durch ein Loch ausschlüpft
Zubehör
Chrysoperla carnea
Blattläuse, Wollläuse u.a. biologisch bekämpfen mit der Florfliege Chrysoperla carneaAlle Arten der Familie Chrysopidae sind generalistische Räuber, will heißen: sie sind nicht spezialisiert auf eine bestimmte Beute. Blattläuse, Spinnmilben, Woll-und Schildläuse, Thripse und Raupen zählen zu ihrer Nahrung. Zudem sind sie anspruchslos an Temperatur und Luftfeuchte. Deshalb wird Chrysoperla carnea sehr gern im biologischen Pflanzenschutz in verschiedenen Kulturen gegen diverse Schädlinge eingesetzt.Die erwachsene Florfliege, wegen ihrer grüngolden leuchtenden Augen auch Goldauge genannt, ernährt sich von Pollen und Nektar. Nützlich zur Blattlausbekämpfung sind allein die Larven. Diese schlüpfen aus gestielten, weiß-grünen Eiern. Sie sind bräunlich gefärbt, durchlaufen mehrere Larvenstadien und werden dabei bis zu 8 mm groß. Mit ihren kräftigen zangenartigen Kiefern ergreifen sie die Beute um sie dann auszusaugen.
Cryptolaemus montrouzieri
Wollläuse mit Cryptolaemus montrouzieri biologisch bekämpfenDer Australische Marienkäfer Cryptolaemus montrouzieri ist 4 mm groß mit dunkelbraunen Flügeldecken und orangefarbenem Kopf und Halsschild. Die Larven sind weiß und mit ihren wachsartigen weißen Ausscheidungen ähneln sie ihrer Beute. Die älteren Larvenstadien werden mit 13 mm Länge jedoch deutlich. Zudem kann man Cryptolaemus-Larven an ihrer braunen Unterseite von den Wollläusen unterscheiden.Sowohl Larven als auch Käfer ernähren sich von Wollläusen. Die Weibchen legen ihre Eier einzeln in das Gewöll zwischen den Wollläusen. Cryptolaemus kann sich unter optimalen Bedingungen im Gewächshaus in dauerhaften Pflanzenarrangements etablieren.Bei Auftreten der Zitrusschmierlaus (Planococcus citri) empfiehlt sich der kombinierte Einsatz mit der Schlupfwespe Leptomastix dactylopii.