Franklinothrips vespiformis
Franklinothrips vespiformis
Produktnummer:
4611
Produktinformationen "Franklinothrips vespiformis"
Blattthripse biologisch bekämpfen mit Franklinothrips vespiformis
Franklinothrips vespiformis ist ein räuberisch lebender Thrips. Er stammt aus tropischen Gebieten und ist daher nicht lichtabhängig. Allerdings kann er in unseren Breiten im Freiland aufgrund der niedrigen Temperaturen nicht überwintern.
Die Adulten sind zumeist weiblich, schwarz gefärbt und haben eine wespenähnliche Taille. Aufgrund ihrer Bewegungen können sie leicht mit Ameisen verwechselt werden (Mimikry).
Die Larven sind leuchtend orange-rot gefärbt. Sowohl Larven als auch Adulte von F. vespiformis saugen Thripslarven und adulte Thripse aus.
Üblicherweise wird Franklinothrips vespiformis in Innenraumbegrünungen gegen Blattthripse an Grünpflanzen eingesetzt. U.a. gegen Echinothrips americanus, Parthenothrips dracaenae, Heliothrips haemorrhoidalis, Hercinothrips femoralis.
Franklinothrips vespiformis ist ein räuberisch lebender Thrips. Er stammt aus tropischen Gebieten und ist daher nicht lichtabhängig. Allerdings kann er in unseren Breiten im Freiland aufgrund der niedrigen Temperaturen nicht überwintern.
Die Adulten sind zumeist weiblich, schwarz gefärbt und haben eine wespenähnliche Taille. Aufgrund ihrer Bewegungen können sie leicht mit Ameisen verwechselt werden (Mimikry).
Die Larven sind leuchtend orange-rot gefärbt. Sowohl Larven als auch Adulte von F. vespiformis saugen Thripslarven und adulte Thripse aus.
Üblicherweise wird Franklinothrips vespiformis in Innenraumbegrünungen gegen Blattthripse an Grünpflanzen eingesetzt. U.a. gegen Echinothrips americanus, Parthenothrips dracaenae, Heliothrips haemorrhoidalis, Hercinothrips femoralis.
Franklinothrips vespiformis gegen Blattthripse
Ausbringung:
Röhre vorsichtig drehen und schütteln, damit die Tiere sich in dem Streumaterial gleichmäßig verteilen. Inhalt der Dose zu 80 % in den stark befallenen Bereichen verteilen, den Rest gleichmäßig im Bestand ausbringen. Das Streumaterial dabei direkt auf den Pflanzen ausstreuen. Damit die Tiere bei großen Pflanzen nicht durchrieseln, können Bioboxen verwendet werden.
Verpackungsmaterial für 3-5 Tage im Pflanzenbestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Ausbringung:
Röhre vorsichtig drehen und schütteln, damit die Tiere sich in dem Streumaterial gleichmäßig verteilen. Inhalt der Dose zu 80 % in den stark befallenen Bereichen verteilen, den Rest gleichmäßig im Bestand ausbringen. Das Streumaterial dabei direkt auf den Pflanzen ausstreuen. Damit die Tiere bei großen Pflanzen nicht durchrieseln, können Bioboxen verwendet werden.
Verpackungsmaterial für 3-5 Tage im Pflanzenbestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Franklinothrips vespiformis gegen Blattthripse
Beute:
breites Beutespektrum, v.a. Thripslarven u. a. Echinothrips americanus, Parthenothrips dracaenae, Heliothrips haemorrhoidalis, Hercinothrips femoralis, Thrips palmi, Thrips tabaci, Franklinella occidentalis, Scirtothrips dorsalis .
Frisst gelegentlich auch Spinnmilben, Minierfliegenlarven und Larven und Nymphen der Weißen Fliege.
Einsatzort: Innenraumbegrünung, Botanische Gärten
Einsatzzeit: ab Befallsbeginn; März bis Oktober
Bedingungen:
Temperatur: aktiv ab 18°C, optimal 22 – 27°C
Luftfeuchte: > 60 %
lichtunabhängig
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke
10 – 20 Tiere/ Pflanze; 3 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Erfolgskontrolle:
Anwesenheit von roten Larven nach 2-3 Wochen weist auf Aktivität des Räubers hin;
erste Wirkung nach 5 – 6 Wochen sichtbar, neue Blätter und Triebe schädlingsfrei
Beute:
breites Beutespektrum, v.a. Thripslarven u. a. Echinothrips americanus, Parthenothrips dracaenae, Heliothrips haemorrhoidalis, Hercinothrips femoralis, Thrips palmi, Thrips tabaci, Franklinella occidentalis, Scirtothrips dorsalis .
Frisst gelegentlich auch Spinnmilben, Minierfliegenlarven und Larven und Nymphen der Weißen Fliege.
Einsatzort: Innenraumbegrünung, Botanische Gärten
Einsatzzeit: ab Befallsbeginn; März bis Oktober
Bedingungen:
Temperatur: aktiv ab 18°C, optimal 22 – 27°C
Luftfeuchte: > 60 %
lichtunabhängig
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke
10 – 20 Tiere/ Pflanze; 3 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Erfolgskontrolle:
Anwesenheit von roten Larven nach 2-3 Wochen weist auf Aktivität des Räubers hin;
erste Wirkung nach 5 – 6 Wochen sichtbar, neue Blätter und Triebe schädlingsfrei
Zubehör
Chrysoperla carnea
Blattläuse, Wollläuse u.a. biologisch bekämpfen mit der Florfliege Chrysoperla carneaAlle Arten der Familie Chrysopidae sind generalistische Räuber, will heißen: sie sind nicht spezialisiert auf eine bestimmte Beute. Blattläuse, Spinnmilben, Woll-und Schildläuse, Thripse und Raupen zählen zu ihrer Nahrung. Zudem sind sie anspruchslos an Temperatur und Luftfeuchte. Deshalb wird Chrysoperla carnea sehr gern im biologischen Pflanzenschutz in verschiedenen Kulturen gegen diverse Schädlinge eingesetzt.Die erwachsene Florfliege, wegen ihrer grüngolden leuchtenden Augen auch Goldauge genannt, ernährt sich von Pollen und Nektar. Nützlich zur Blattlausbekämpfung sind allein die Larven. Diese schlüpfen aus gestielten, weiß-grünen Eiern. Sie sind bräunlich gefärbt, durchlaufen mehrere Larvenstadien und werden dabei bis zu 8 mm groß. Mit ihren kräftigen zangenartigen Kiefern ergreifen sie die Beute um sie dann auszusaugen.