Chrysoperla carnea
Chrysoperla carnea
Produktnummer:
4074
Produktinformationen "Chrysoperla carnea"
Blattläuse, Wollläuse u.a. biologisch bekämpfen mit der Florfliege Chrysoperla carnea
Alle Arten der Familie Chrysopidae sind generalistische Räuber, will heißen: sie sind nicht spezialisiert auf eine bestimmte Beute. Blattläuse, Spinnmilben, Woll-und Schildläuse, Thripse und Raupen zählen zu ihrer Nahrung. Zudem sind sie anspruchslos an Temperatur und Luftfeuchte. Deshalb wird Chrysoperla carnea sehr gern im biologischen Pflanzenschutz in verschiedenen Kulturen gegen diverse Schädlinge eingesetzt.
Die erwachsene Florfliege, wegen ihrer grüngolden leuchtenden Augen auch Goldauge genannt, ernährt sich von Pollen und Nektar. Nützlich zur Blattlausbekämpfung sind allein die Larven. Diese schlüpfen aus gestielten, weiß-grünen Eiern. Sie sind bräunlich gefärbt, durchlaufen mehrere Larvenstadien und werden dabei bis zu 8 mm groß. Mit ihren kräftigen zangenartigen Kiefern ergreifen sie die Beute um sie dann auszusaugen.
Alle Arten der Familie Chrysopidae sind generalistische Räuber, will heißen: sie sind nicht spezialisiert auf eine bestimmte Beute. Blattläuse, Spinnmilben, Woll-und Schildläuse, Thripse und Raupen zählen zu ihrer Nahrung. Zudem sind sie anspruchslos an Temperatur und Luftfeuchte. Deshalb wird Chrysoperla carnea sehr gern im biologischen Pflanzenschutz in verschiedenen Kulturen gegen diverse Schädlinge eingesetzt.
Die erwachsene Florfliege, wegen ihrer grüngolden leuchtenden Augen auch Goldauge genannt, ernährt sich von Pollen und Nektar. Nützlich zur Blattlausbekämpfung sind allein die Larven. Diese schlüpfen aus gestielten, weiß-grünen Eiern. Sie sind bräunlich gefärbt, durchlaufen mehrere Larvenstadien und werden dabei bis zu 8 mm groß. Mit ihren kräftigen zangenartigen Kiefern ergreifen sie die Beute um sie dann auszusaugen.
Florfliege Chrysoperla carnea gegen Blattläuse, Wollläuse u.a.
Ausbringung:
Röhre vorsichtig drehen und schütteln, damit die Larven sich in dem Streumaterial gleichmäßig verteilen. Inhalt der Dose zu 80 % in den stark befallenen Bereichen verteilen, den Rest gleichmäßig im Bestand ausbringen. Das Streumaterial dabei direkt auf den Pflanzen ausstreuen. Damit die Tiere bei großen Pflanzen nicht durchrieseln, können Bioboxen verwendet werden.
Verpackungsmaterial für 3-5 Tage im Pflanzenbestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Ausbringung:
Röhre vorsichtig drehen und schütteln, damit die Larven sich in dem Streumaterial gleichmäßig verteilen. Inhalt der Dose zu 80 % in den stark befallenen Bereichen verteilen, den Rest gleichmäßig im Bestand ausbringen. Das Streumaterial dabei direkt auf den Pflanzen ausstreuen. Damit die Tiere bei großen Pflanzen nicht durchrieseln, können Bioboxen verwendet werden.
Verpackungsmaterial für 3-5 Tage im Pflanzenbestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Florfliege Chrysoperla carnea gegen Blattläuse, Wollläuse u.a.
Florfliegenlarven werden v.a. zur Herdbekämpfung verschiedener Blattlausarten, aber auch gegen Woll- und Schildläuse, Thripse, Spinnmilben und kleine Raupen eingesetzt.
Einsatzort: Gewächshaus, Wintergarten, Innenraumbegrünung
Einsatzbedingungen:
Temperatur: aktiv ab 12 °C, optimal sind 20 – 26 °C
Luftfeuchte: zwischen 50 – 70 %
ganzjährig einsetzbar, da lichtunabhängig
Vor der Ausbringung müssen vorhandene Ameisen entfernt werden.
Einsatzmenge:
je nach Befallsstärke werden 1 – 5 Larven/m²; Wiederholung der Freilassung nach 2 - 3 Wochen
Für nachhaltigen Erfolg wird die Kombination mit Blattlausschlupfwespen empfohlen.
Florfliegenlarven werden v.a. zur Herdbekämpfung verschiedener Blattlausarten, aber auch gegen Woll- und Schildläuse, Thripse, Spinnmilben und kleine Raupen eingesetzt.
Einsatzort: Gewächshaus, Wintergarten, Innenraumbegrünung
Einsatzbedingungen:
Temperatur: aktiv ab 12 °C, optimal sind 20 – 26 °C
Luftfeuchte: zwischen 50 – 70 %
ganzjährig einsetzbar, da lichtunabhängig
Vor der Ausbringung müssen vorhandene Ameisen entfernt werden.
Einsatzmenge:
je nach Befallsstärke werden 1 – 5 Larven/m²; Wiederholung der Freilassung nach 2 - 3 Wochen
Für nachhaltigen Erfolg wird die Kombination mit Blattlausschlupfwespen empfohlen.
Zubehör
Aphidoletes aphidimyza
Blattläuse biologisch bekämpfen mit der räuberischen Gallmücke Aphidoletes aphidimyzaDie räuberische Gallmücke ist einsetzbar gegen alle wichtigen Blattlausarten, die in gärtnerischen Kulturen vorkommen.In der Dämmerung und nachts legen die Gallmückenweibchen ihre Eier direkt in Blattlauskolonien ab. Die erwachsenen Tiere ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse, die Larven ausschließlich von Blattläusen. Dazu wird den Läusen ein lähmendes Gift gespritzt, anschließend werden sie ausgesaugt. Die 2 – 3 mm kleinen, leuchtend orangeroten Larven lockern durch ihre Fraßtätigkeit dichte Herde auf und machen sie für Schlupfwespen zugänglich. Die Puppe entwickelt sich im Boden zum adulten Tier. Die adulten Gallmücken sind etwa 2 mm groß und grau-bräunlich, nur der Hinterleib ist rötlich-braun gefärbt. Ein Weibchen lebt 1 - 3 Wochen und kann in dieser Zeit 100 - 200 Eier ablegen.Unter guten Bedingungen etabliert sich die Gallmücke im Gewächshaus und ist von März-September aktiv.Eine Kombination von Aphidoletes und Blattlausschlupfwespen (verschiedene Arten und Mixe erhältlich) ist zur vorbeugenden Lausbekämpfung in Gemüse und Zierpflanzenkulturen im Frühjahr ab Mitte März zu empfehlen.