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Encarsia citrina
Encarsia citrina
Produktnummer:
4330
Produktinformationen "Encarsia citrina"
Deckelschildläuse biologisch bekämpfen mit Encarsia citrina
Encarsia citrina ist mit 0,5-1 mm Größe eine sehr kleine Schlupfwespe. Der Körper braun gefärbt, grüne Augen, drei rote Punkte am Kopf und relativ lange feine Flügel. Sie und parasitiert v.a. junge Stadien von Deckelschildläusen.
Die weiblichen Schlupfwespen legen ein oder mehrere Eier unter das Schild einer Deckelschildlaus. Es werden sowohl männliche als auch weibliche Schildläuse parasitiert. Die daraus schlüpfenden Larven ernähren sich von der Schildlaus. Dies geschieht unter dem Deckel und ist von außen kaum zu erkennen, da nur eine sehr leichte Verfärbung der Schildlaus stattfindet. Die Schlupfwespe verlässt die Schildlaus durch ein kreisrundes Loch im Schild.
Encarsia citrina wird in Innenräumen und Gewächshäuser bevorzugt gegen Pinnaspis aspidistrae und Diaspis boisduvalii eingesetzt.
Encarsia citrina ist mit 0,5-1 mm Größe eine sehr kleine Schlupfwespe. Der Körper braun gefärbt, grüne Augen, drei rote Punkte am Kopf und relativ lange feine Flügel. Sie und parasitiert v.a. junge Stadien von Deckelschildläusen.
Die weiblichen Schlupfwespen legen ein oder mehrere Eier unter das Schild einer Deckelschildlaus. Es werden sowohl männliche als auch weibliche Schildläuse parasitiert. Die daraus schlüpfenden Larven ernähren sich von der Schildlaus. Dies geschieht unter dem Deckel und ist von außen kaum zu erkennen, da nur eine sehr leichte Verfärbung der Schildlaus stattfindet. Die Schlupfwespe verlässt die Schildlaus durch ein kreisrundes Loch im Schild.
Encarsia citrina wird in Innenräumen und Gewächshäuser bevorzugt gegen Pinnaspis aspidistrae und Diaspis boisduvalii eingesetzt.
Encarsia citrina gegen Deckelschildläuse
Ausbringung:
Röhre mit den Tieren erst im Bestand öffnen. Tiere direkt bei den befallenen Pflanzen freilassen. Verpackungsmaterial für einige Tage im Pflanzenbestand lassen, damit darin verbliebene Tiere noch ausfliegen können.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Maximal ein Tag bei 10-15 °C lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Ausbringung:
Röhre mit den Tieren erst im Bestand öffnen. Tiere direkt bei den befallenen Pflanzen freilassen. Verpackungsmaterial für einige Tage im Pflanzenbestand lassen, damit darin verbliebene Tiere noch ausfliegen können.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Maximal ein Tag bei 10-15 °C lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Encarsia citrina gegen Deckelschildläuse
Beute: junge Stadien bestimmter Deckelschildlausarten, u.a.
Farn-Deckelschildlaus Pinnaspis aspidistrae, Boisduval-Schildlaus Diaspis boisduvalii, Oleanderschildlaus Aspidiotus nerii, Kaktus-Deckelschildlaus Diaspis echinocacti, Abgrallaspis cyanophylli
Einsatzort: Innenraum, Gewächshaus
Einsatzzeit:
ab März - Mai und Ende August - Oktober;
für Sommereinsatz nicht geeignet;
im Herbst kann eine Parasitierung von bis zu 60 % erreicht werden
Bedingungen:
Temperatur: optimal 20 °C; über 30 °C nimmt die Effektivität ab
Luftfeuchte: geringe Ansprüche
Licht: Langtagbedingungen
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke
10 - 20 Tiere/ Pflanze, 3 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Eine Kombination mit den Marienkäfern Chilocorus nigritus und Rhyzobius lophantae wird empfohlen.
Erfolgskontrolle:
Erst nach 6-8 Wochen sind erste regelmäßig runde Schlupflöcher im Deckel der Schildläuse zu finden. Die Entwicklung der Schlupfwespe dauert ca. 30 Tage.
Beute: junge Stadien bestimmter Deckelschildlausarten, u.a.
Farn-Deckelschildlaus Pinnaspis aspidistrae, Boisduval-Schildlaus Diaspis boisduvalii, Oleanderschildlaus Aspidiotus nerii, Kaktus-Deckelschildlaus Diaspis echinocacti, Abgrallaspis cyanophylli
Einsatzort: Innenraum, Gewächshaus
Einsatzzeit:
ab März - Mai und Ende August - Oktober;
für Sommereinsatz nicht geeignet;
im Herbst kann eine Parasitierung von bis zu 60 % erreicht werden
Bedingungen:
Temperatur: optimal 20 °C; über 30 °C nimmt die Effektivität ab
Luftfeuchte: geringe Ansprüche
Licht: Langtagbedingungen
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke
10 - 20 Tiere/ Pflanze, 3 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Eine Kombination mit den Marienkäfern Chilocorus nigritus und Rhyzobius lophantae wird empfohlen.
Erfolgskontrolle:
Erst nach 6-8 Wochen sind erste regelmäßig runde Schlupflöcher im Deckel der Schildläuse zu finden. Die Entwicklung der Schlupfwespe dauert ca. 30 Tage.
Zubehör
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Chilocorus nigritus
Deckelschildläuse biologisch bekämpfen mit Chilocorus nigritusChilocorus nigritus ist ca. 4 mm groß, glänzend schwarz und kugelrund. Der Kopf ist orange gefärbt und unter der glänzenden Kugel kaum zu sehen. Die Larven sind orange-braun gestreift. Charakteristisch ist ihr stacheliges Aussehen. Käfer und Larven fressen junge und alte Stadien der Deckelschildläuse. Dabei wird der Schild angehoben, um an die darunter befindliche Schildlaus zu gelangen. Z.T. werden die Schilde auch angefressen und es entstehen Löcher mit unregelmäßigem Rand.
Rhyzobius lophanthae
Deckelschildläuse biologisch bekämpfen mit Rhyzobius lophanthaeDie Käfer von Rhyzobius lophanthae ist sind etwa 2 mm groß, schwarz mit braun behaarten Flügeldecken und länglicher Körperform. Kopf und Körper sind dunkelorange. Die Larven sind graubraun mit einem hellen Längsstreifen. Käfer und Larven fressen Deckelschildläuse. Die Larven konzentrieren sich dabei auf die jungen Schildlausstadien. Dabei wird der Schild angefressen und es entstehen Löcher mit unregelmäßigem Rand.Im Vergleich zu Chilocorus nigritus kommt Rhyzobius lophanthae nicht so gut mit Schildlausarten zurecht, die ein sehr hartes Schild haben.