Delphastus pusillus
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Delphastus pusillus
Produktnummer:
2350
Achtung:
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Produktinformationen "Delphastus pusillus"
Weiße Fliege mit Delphastus pusillus biologisch bekämpfen
Delphastus pusillus ist ein kleiner Marienkäfer, dessen Käfer und Larven sich von allen Stadien der Weißen Fliege ernähren, Eier und Larven werden jedoch bevorzugt. Die erwachsenen Käfer sind klein, glänzend dunkelbraun gefärbt und ca. 1,4 mm groß. Die Käfer lokalisieren Herdbefall mit Weißer Fliege, da sie durch den Geruch von abgesondertem Honigtau der Weiße-Fliegen-Larven angelockt werden. Sie fliegen dann aktiv dort hin.
Delphastus pusillus sollte sofort ab Befallsbeginn eingesetzt werden. Bei vorbeugendem Einsatz verhungern die Tiere.
Wichtig: Immer in Kombination mit Encarsia formosa einsetzen! Die durch Encarsia parasitierten Weiße-Fliegen-Puppen werden von Delphastus gemieden, d.h. die Nützlinge behindern sich nicht gegenseitig.
Delphastus pusillus ist ein kleiner Marienkäfer, dessen Käfer und Larven sich von allen Stadien der Weißen Fliege ernähren, Eier und Larven werden jedoch bevorzugt. Die erwachsenen Käfer sind klein, glänzend dunkelbraun gefärbt und ca. 1,4 mm groß. Die Käfer lokalisieren Herdbefall mit Weißer Fliege, da sie durch den Geruch von abgesondertem Honigtau der Weiße-Fliegen-Larven angelockt werden. Sie fliegen dann aktiv dort hin.
Delphastus pusillus sollte sofort ab Befallsbeginn eingesetzt werden. Bei vorbeugendem Einsatz verhungern die Tiere.
Wichtig: Immer in Kombination mit Encarsia formosa einsetzen! Die durch Encarsia parasitierten Weiße-Fliegen-Puppen werden von Delphastus gemieden, d.h. die Nützlinge behindern sich nicht gegenseitig.
Delphastus pusillus gegen Weiße Fliege
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
1. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
2. Langsam durch den Bestand gehen und Tiere ausfliegen lassen.
3. Behälter noch ein paar Tage im Bestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
1. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
2. Langsam durch den Bestand gehen und Tiere ausfliegen lassen.
3. Behälter noch ein paar Tage im Bestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Delphastus pusillus gegen Weiße Fliege
Nahrung: allen Stadien der Weißen Fliege, Eier und Larven werden bevorzugt
geht an beide Weiße-Fliegen-Arten (Trialeurodes vaporariorum und Bemisia tabacci)
Einsatz: Gewächshaus
Einsatzzeit:
ab Befallsbeginn
ganzjährig möglich, da Delphastus nicht in Diapause geht
Bedingungen:
Temperatur: optimal sind 16-35 °C. Unter 13 °C fliegen Käfer nicht mehr.
Licht: nicht tageslängenabhängig
Einsatzmenge:
Hot Spots: 30 – 100 Käfer pro Herd/Woche oder 10 Käfer pro Pflanze/Woche = 3 x wöchentlich
komplette Kultur:
bei beginnendem Befall: 0,5 Käfer/m² 2 x im Abstand von 2 Wochen oder bis sich die Delphastus etabliert hat
bei vorhandenem Befall: 1-2 Käfer/m² 3-4 x im Abstand von 2 Wochen oder bis sich Delphastus etabliert hat
Erfolgskontrolle:
Die Etablierungsphase dauert bis 8-10 Wochen.
Wöchentlich die Hot Spots auf Larven oder Käfer von Delphastus kontrollieren; am besten zu finden auf der Blattunterseite, in der Dämmerung und bei bedecktem Himmel.
3 Wochen nach erster Freilassung können die ersten Larven gefunden werden, 4-5 Wochen nach Einsatzbeginn die ersten Käfer. 2 Monate nach erstem Einsatz sollten alle Stadien von Delphastus in den ältesten Weiße-Fliege-Befallsstellen zu finden sein.
Nahrung: allen Stadien der Weißen Fliege, Eier und Larven werden bevorzugt
geht an beide Weiße-Fliegen-Arten (Trialeurodes vaporariorum und Bemisia tabacci)
Einsatz: Gewächshaus
Einsatzzeit:
ab Befallsbeginn
ganzjährig möglich, da Delphastus nicht in Diapause geht
Bedingungen:
Temperatur: optimal sind 16-35 °C. Unter 13 °C fliegen Käfer nicht mehr.
Licht: nicht tageslängenabhängig
Einsatzmenge:
Hot Spots: 30 – 100 Käfer pro Herd/Woche oder 10 Käfer pro Pflanze/Woche = 3 x wöchentlich
komplette Kultur:
bei beginnendem Befall: 0,5 Käfer/m² 2 x im Abstand von 2 Wochen oder bis sich die Delphastus etabliert hat
bei vorhandenem Befall: 1-2 Käfer/m² 3-4 x im Abstand von 2 Wochen oder bis sich Delphastus etabliert hat
Erfolgskontrolle:
Die Etablierungsphase dauert bis 8-10 Wochen.
Wöchentlich die Hot Spots auf Larven oder Käfer von Delphastus kontrollieren; am besten zu finden auf der Blattunterseite, in der Dämmerung und bei bedecktem Himmel.
3 Wochen nach erster Freilassung können die ersten Larven gefunden werden, 4-5 Wochen nach Einsatzbeginn die ersten Käfer. 2 Monate nach erstem Einsatz sollten alle Stadien von Delphastus in den ältesten Weiße-Fliege-Befallsstellen zu finden sein.
Zubehör
Macrolophus pygmaeus
Weiße Fliege mit Macrolophus pygmaeus biologisch bekämpfenDie heimische räuberische Wanze Macrolophus pygmaeus ist ca. 3 – 4 mm groß, schlank und zartgrün gefärbt.Die Larven und erwachsenen Tiere ernähren sich hauptsächlich von den Larven der Weißen Fliege, saugen aber auch Blattläuse, Thripslarven und Milben aus. Außerdem benötigen die Wanzen für ihre Entwicklung Pflanzensaft von Solanaceen (z.B. Tomate, Tabak).Die Weibchen legen ihre Eier in die Blattrippen der Pflanzen. Bevorzugt werden Solanaceen zur Eiablage und Entwicklung genutzt. Aber auch Verbascum oder Pelargonium werden gut angenommen.Die Wanzen etablieren sich im Bestand, brauchen dafür aber ein paar Wochen. Daher ist der vorbeugende Einsatz ab Kulturbeginn zu empfehlen. Um die Etablierung zu unterstützen, sollte Sitotroga (abgetötete Motteneier) als Zusatzfutter gegeben werden. Sehr gut bewährt hat sich auch ein kombinierter Einsatz mit Encarsia formosa.