Encarsia formosa
Encarsia formosa
Produktnummer:
3040
Produktinformationen "Encarsia formosa"
Encarsia formosa gegen Weiße Fliege
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
Kärtchen:
1. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
2. Hängerstreifen aus der Verpackung nehmen und an der Perforation vorsichtig in einzelne Hänger teilen. Dabei wenn möglich an der Klebenaht festhalten, um die aufgeklebten Pupparien (parasitierte Larven) nicht zu beschädigen.
3. Hänger gleichmäßig im Bestand verteilen, an Seitentriebe der Pflanzen hängen, bei Raumkulturen (Tomaten, Gurken etc.) in das untere Drittel der Pflanzen.
Lose Ware:
1. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
2. Mumien auf einer Schale, vor Gießwasser geschützt im Bestand ausstreuen, vor Stauwasser geschützt.
Gefaltetes Papierdach (Dreieck) als Wasser- und Sonnenschutz über die Mumien stellen.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-12 °C) und dunkel lagerbar.
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
Kärtchen:
1. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
2. Hängerstreifen aus der Verpackung nehmen und an der Perforation vorsichtig in einzelne Hänger teilen. Dabei wenn möglich an der Klebenaht festhalten, um die aufgeklebten Pupparien (parasitierte Larven) nicht zu beschädigen.
3. Hänger gleichmäßig im Bestand verteilen, an Seitentriebe der Pflanzen hängen, bei Raumkulturen (Tomaten, Gurken etc.) in das untere Drittel der Pflanzen.
Lose Ware:
1. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
2. Mumien auf einer Schale, vor Gießwasser geschützt im Bestand ausstreuen, vor Stauwasser geschützt.
Gefaltetes Papierdach (Dreieck) als Wasser- und Sonnenschutz über die Mumien stellen.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-12 °C) und dunkel lagerbar.
Encarsia formosa gegen Weiße Fliege
Wirte:
Parasitierung des 3. und 4. Larvenstadiums der Weißen Fliege (Trialeurodes vaporariorum und Bemisia tabaci).
Darüber hinaus tötet Encarsia sehr viele Larven durch host-feeding ab (= anstechen und aufnehmen der Körperflüssigkeit der Larven)
Einsatz: Gewächshaus
Einsatzzeit: vorbeugend oder ab Befallsbeginn
Bedingungen:
Temperatur: 20 - 27 °C optimal; mindestens 18 °C für 6 Stunden täglich (am Stück); unter 18 °C sinkt die Aktivität der Schlupfwespen
Luftfeuchte: 50 - 70 %
Licht: Langtagbedingungen, d.h. mindestens 10 h Licht
Einsatzmenge:
vorbeugend: 1-3 Tiere/m², alle 2 Wochen wiederholend ausbringen
bei Befall: 5 Tiere/m², alle 1-2 Wochen wiederholend ausbringen
Erfolgskontrolle:
Bei gutem Bekämpfungserfolg sollten mindestens 80 % der Weiße-Fliege-Larven parasitiert sein.
Wirte:
Parasitierung des 3. und 4. Larvenstadiums der Weißen Fliege (Trialeurodes vaporariorum und Bemisia tabaci).
Darüber hinaus tötet Encarsia sehr viele Larven durch host-feeding ab (= anstechen und aufnehmen der Körperflüssigkeit der Larven)
Einsatz: Gewächshaus
Einsatzzeit: vorbeugend oder ab Befallsbeginn
Bedingungen:
Temperatur: 20 - 27 °C optimal; mindestens 18 °C für 6 Stunden täglich (am Stück); unter 18 °C sinkt die Aktivität der Schlupfwespen
Luftfeuchte: 50 - 70 %
Licht: Langtagbedingungen, d.h. mindestens 10 h Licht
Einsatzmenge:
vorbeugend: 1-3 Tiere/m², alle 2 Wochen wiederholend ausbringen
bei Befall: 5 Tiere/m², alle 1-2 Wochen wiederholend ausbringen
Erfolgskontrolle:
Bei gutem Bekämpfungserfolg sollten mindestens 80 % der Weiße-Fliege-Larven parasitiert sein.
Zubehör
Macrolophus pygmaeus
Weiße Fliege mit Macrolophus pygmaeus biologisch bekämpfenDie heimische räuberische Wanze Macrolophus pygmaeus ist ca. 3 – 4 mm groß, schlank und zartgrün gefärbt.Die Larven und erwachsenen Tiere ernähren sich hauptsächlich von den Larven der Weißen Fliege, saugen aber auch Blattläuse, Thripslarven und Milben aus. Außerdem benötigen die Wanzen für ihre Entwicklung Pflanzensaft von Solanaceen (z.B. Tomate, Tabak).Die Weibchen legen ihre Eier in die Blattrippen der Pflanzen. Bevorzugt werden Solanaceen zur Eiablage und Entwicklung genutzt. Aber auch Verbascum oder Pelargonium werden gut angenommen.Die Wanzen etablieren sich im Bestand, brauchen dafür aber ein paar Wochen. Daher ist der vorbeugende Einsatz ab Kulturbeginn zu empfehlen. Um die Etablierung zu unterstützen, sollte Sitotroga (abgetötete Motteneier) als Zusatzfutter gegeben werden. Sehr gut bewährt hat sich auch ein kombinierter Einsatz mit Encarsia formosa.