Cybocephalus nipponicus
Cybocephalus nipponicus
Produktnummer:
4349
Produktinformationen "Cybocephalus nipponicus"
Deckelschildläuse biologisch bekämpfen mit Cybocephalus nipponicus
Der winzig kleine Käfer hat sich in Europa mit dem Anbau von Maulbeeren verbreitet und ist eng an die Maulbeerschildlaus gebunden, nimmt aber auch andere Deckelschildläuse (Diaspididae) als Beute an.
Cybocephalus nipponicus gehört zur Familie der Glanzkäfer (Nitidulidae). Er ist also kein Marienkäfer, sondern eher verwandt mit dem weithin bekannten Rapsglanzkäfer.
Der Käfer ist schwarz (weiblich) oder schwarz-orange (männlich) gefärbt und nur 1 mm groß. Charakteristisch für alle Vertreter dieser Gattung ist das ball-ähnliche Zusammenrollen - mit dem nach unten geneigten Kopf und den unter dem Körper angelegten Beinen gelingt dies sehr gut.
Der winzig kleine Käfer hat sich in Europa mit dem Anbau von Maulbeeren verbreitet und ist eng an die Maulbeerschildlaus gebunden, nimmt aber auch andere Deckelschildläuse (Diaspididae) als Beute an.
Cybocephalus nipponicus gehört zur Familie der Glanzkäfer (Nitidulidae). Er ist also kein Marienkäfer, sondern eher verwandt mit dem weithin bekannten Rapsglanzkäfer.
Der Käfer ist schwarz (weiblich) oder schwarz-orange (männlich) gefärbt und nur 1 mm groß. Charakteristisch für alle Vertreter dieser Gattung ist das ball-ähnliche Zusammenrollen - mit dem nach unten geneigten Kopf und den unter dem Körper angelegten Beinen gelingt dies sehr gut.
Cybocephalus nipponicus gegen Deckelschildläuse
Ausbringung:
Freilassung möglichst morgens oder abends während der Dämmerung. Röhre mit den Tieren erst im Bestand öffnen. Tiere direkt bei den befallenen Pflanzen freilassen. Verpackungsmaterial für einige Tage im Pflanzenbestand lassen, damit darin verbliebene Tiere noch ausfliegen können.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Maximal ein Tag bei 10-15 °C lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Ausbringung:
Freilassung möglichst morgens oder abends während der Dämmerung. Röhre mit den Tieren erst im Bestand öffnen. Tiere direkt bei den befallenen Pflanzen freilassen. Verpackungsmaterial für einige Tage im Pflanzenbestand lassen, damit darin verbliebene Tiere noch ausfliegen können.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Maximal ein Tag bei 10-15 °C lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Cybocephalus nipponicus gegen Deckelschildläuse
Beute: alle Stadien vieler Deckelschildlausarten
Bedingungen:
geringe Ansprüche an Temperatur und Luftfeuchte; funktioniert möglicherweise auch in Kakteenhäusern gegen dort auftretende Schildlausarten
Temperatur: > 18 °C
Luftfeuchte: geringe Ansprüche, auch bei niedriger Luftfeuchte einsetzbar
Einsatzort: Innenraum, Gewächshaus
Einsatzzeit: März bis September
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke
bei Befall: 5-40 Tiere/ Pflanze, 3-4 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Eine Kombination mit den Marienkäfern Chilocorus nigritus und Rhyzobius lophanthae ist möglich.
Erfolgskontrolle:
Schwierig, da die Käfer sehr klein sind. Nach 2-3 Freilassungen und mehreren Wochen können Käfer wiedergefunden werden (Pflanzen intensiv kontrollieren!). Als Folge der Fresstätigkeit sind Ansammlungen angefressener Schilde zu finden, Neuaustriebe sind befallsfrei.
Beute: alle Stadien vieler Deckelschildlausarten
Bedingungen:
geringe Ansprüche an Temperatur und Luftfeuchte; funktioniert möglicherweise auch in Kakteenhäusern gegen dort auftretende Schildlausarten
Temperatur: > 18 °C
Luftfeuchte: geringe Ansprüche, auch bei niedriger Luftfeuchte einsetzbar
Einsatzort: Innenraum, Gewächshaus
Einsatzzeit: März bis September
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke
bei Befall: 5-40 Tiere/ Pflanze, 3-4 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Eine Kombination mit den Marienkäfern Chilocorus nigritus und Rhyzobius lophanthae ist möglich.
Erfolgskontrolle:
Schwierig, da die Käfer sehr klein sind. Nach 2-3 Freilassungen und mehreren Wochen können Käfer wiedergefunden werden (Pflanzen intensiv kontrollieren!). Als Folge der Fresstätigkeit sind Ansammlungen angefressener Schilde zu finden, Neuaustriebe sind befallsfrei.
Zubehör
Chilocorus nigritus
Deckelschildläuse biologisch bekämpfen mit Chilocorus nigritusChilocorus nigritus ist ca. 4 mm groß, glänzend schwarz und kugelrund. Der Kopf ist orange gefärbt und unter der glänzenden Kugel kaum zu sehen. Die Larven sind orange-braun gestreift. Charakteristisch ist ihr stacheliges Aussehen. Käfer und Larven fressen junge und alte Stadien der Deckelschildläuse. Dabei wird der Schild angehoben, um an die darunter befindliche Schildlaus zu gelangen. Z.T. werden die Schilde auch angefressen und es entstehen Löcher mit unregelmäßigem Rand.
Rhyzobius lophanthae
Deckelschildläuse biologisch bekämpfen mit Rhyzobius lophanthaeDie Käfer von Rhyzobius lophanthae ist sind etwa 2 mm groß, schwarz mit braun behaarten Flügeldecken und länglicher Körperform. Kopf und Körper sind dunkelorange. Die Larven sind graubraun mit einem hellen Längsstreifen. Käfer und Larven fressen Deckelschildläuse. Die Larven konzentrieren sich dabei auf die jungen Schildlausstadien. Dabei wird der Schild angefressen und es entstehen Löcher mit unregelmäßigem Rand.Im Vergleich zu Chilocorus nigritus kommt Rhyzobius lophanthae nicht so gut mit Schildlausarten zurecht, die ein sehr hartes Schild haben.