Cryptolaemus montrouzieri
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Cryptolaemus montrouzieri
Produktnummer:
3010
Achtung:
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Produktinformationen "Cryptolaemus montrouzieri"
Wollläuse mit Cryptolaemus montrouzieri biologisch bekämpfen
Der Australische Marienkäfer Cryptolaemus montrouzieri ist 4 mm groß mit dunkelbraunen Flügeldecken und orangefarbenem Kopf und Halsschild. Die Larven sind weiß und mit ihren wachsartigen weißen Ausscheidungen ähneln sie ihrer Beute. Die älteren Larvenstadien werden mit 13 mm Länge jedoch deutlich. Zudem kann man Cryptolaemus-Larven an ihrer braunen Unterseite von den Wollläusen unterscheiden.
Sowohl Larven als auch Käfer ernähren sich von Wollläusen. Die Weibchen legen ihre Eier einzeln in das Gewöll zwischen den Wollläusen. Cryptolaemus kann sich unter optimalen Bedingungen im Gewächshaus in dauerhaften Pflanzenarrangements etablieren.
Bei Auftreten der Zitrusschmierlaus (Planococcus citri) empfiehlt sich der kombinierte Einsatz mit der Schlupfwespe Leptomastix dactylopii.
Der Australische Marienkäfer Cryptolaemus montrouzieri ist 4 mm groß mit dunkelbraunen Flügeldecken und orangefarbenem Kopf und Halsschild. Die Larven sind weiß und mit ihren wachsartigen weißen Ausscheidungen ähneln sie ihrer Beute. Die älteren Larvenstadien werden mit 13 mm Länge jedoch deutlich. Zudem kann man Cryptolaemus-Larven an ihrer braunen Unterseite von den Wollläusen unterscheiden.
Sowohl Larven als auch Käfer ernähren sich von Wollläusen. Die Weibchen legen ihre Eier einzeln in das Gewöll zwischen den Wollläusen. Cryptolaemus kann sich unter optimalen Bedingungen im Gewächshaus in dauerhaften Pflanzenarrangements etablieren.
Bei Auftreten der Zitrusschmierlaus (Planococcus citri) empfiehlt sich der kombinierte Einsatz mit der Schlupfwespe Leptomastix dactylopii.
Cryptolaemus montrouzieri gegen Wollläuse
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
1. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
2. Langsam durch den Bestand gehen und Tiere ausfliegen lassen.
3. Behälter noch ein paar Tage im Bestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Maximal 1 Tag bei Zimmertemperatur (18-20 °C) lagerbar.
Ausbringung am besten morgens oder abends und nicht bei starker Sonneneinstrahlung.
1. Öffnen der Verpackung erst im Bestand.
2. Langsam durch den Bestand gehen und Tiere ausfliegen lassen.
3. Behälter noch ein paar Tage im Bestand belassen, damit darin verbliebene Tiere auswandern können.
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Maximal 1 Tag bei Zimmertemperatur (18-20 °C) lagerbar.
Cryptolaemus montrouzieri gegen Wollläuse
Nahrung: Zitrusschmierlaus Planococcus citri
Einsatz: Gewächshaus, Innenraumbegrünung, Botanische Gärten u.a. Anlagen mit dauerhaften Anpflanzungen
Einsatzzeit:
ab Befallsbeginn
ganzjährig möglich, da Cryptolaemus nicht in Diapause geht - allerdings ist er unter warmen, sonnigen Bedingungen aktiver als im Winterhalbjahr
Bedingungen:
Temperatur: optimal sind 22-25 °C. Unter 14 °C ist keine Entwicklung und Vermehrung mehr möglich.
Luftfeuchte: > 65 - 80 %
Bei trockener Hitze im Sommer die Pflanzen möglichst 1 x täglich mit kalkarmem Wasser besprühen oder einnebeln, da die Tiere Trinkwasser aufnehmen müssen, um zu überleben.
Während der Wintermonate sind auf Grund von niedrigen Temperaturen und geringen Tageslängen die Aktivitäten des Käfers und der Larven im Gewächshaus stark eingeschränkt, sie können aber bis zum Frühjahr überdauern. Im Freiland Mitteleuropas können die Käfer nicht überleben.
Einsatzmenge:
Herdbehandlung: 5 – 20 Tiere pro Herd; 3 x wiederholen
komplette Kultur:
bei beginnendem Befall: 1 Käfer/m²; 2-3 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Erfolgskontrolle: leergefressene Wolllauskolonien
Nahrung: Zitrusschmierlaus Planococcus citri
Einsatz: Gewächshaus, Innenraumbegrünung, Botanische Gärten u.a. Anlagen mit dauerhaften Anpflanzungen
Einsatzzeit:
ab Befallsbeginn
ganzjährig möglich, da Cryptolaemus nicht in Diapause geht - allerdings ist er unter warmen, sonnigen Bedingungen aktiver als im Winterhalbjahr
Bedingungen:
Temperatur: optimal sind 22-25 °C. Unter 14 °C ist keine Entwicklung und Vermehrung mehr möglich.
Luftfeuchte: > 65 - 80 %
Bei trockener Hitze im Sommer die Pflanzen möglichst 1 x täglich mit kalkarmem Wasser besprühen oder einnebeln, da die Tiere Trinkwasser aufnehmen müssen, um zu überleben.
Während der Wintermonate sind auf Grund von niedrigen Temperaturen und geringen Tageslängen die Aktivitäten des Käfers und der Larven im Gewächshaus stark eingeschränkt, sie können aber bis zum Frühjahr überdauern. Im Freiland Mitteleuropas können die Käfer nicht überleben.
Einsatzmenge:
Herdbehandlung: 5 – 20 Tiere pro Herd; 3 x wiederholen
komplette Kultur:
bei beginnendem Befall: 1 Käfer/m²; 2-3 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Erfolgskontrolle: leergefressene Wolllauskolonien
Zubehör
Leptomastix dactylopii
Wollläuse mit Leptomastix dactylopii biologisch bekämpfenDie gelbbraunen Schlupfwespenweibchen parasitieren Zitrusschmierläuse (Planococcus citri). Sie eignen sich besonders zur Kontrolle geringer Befallsdichten, da auch einzeln sitzende Tiere gefunden und parasitiert werden. Als Wirt werden erwachsene Wollläuse und Larven des dritten Larvenstadiums angenommen. Abtöten der Wollläuse durch Host-feeding wird von Leptomastix eher nicht praktiziert.Wirkungsweise:Die Schlupfwespenweibchen legen je Wolllaus ein Ei ab. Während ihrer Lebenszeit von 2-3 Wochen kann ein Weibchen 300-400 Eier ablegen. Innerhalb von 20-24 Tagen entwickelt sich die neue Schlupfwespe in der parasitierten Wolllaus. In Kombination mit dem Australischen MarienkäferCryptolaemus montrouzieri ist die Wolllausbekämpfung noch effektiver und langanhaltender. Wir empfehlen den gemeinsamen Einsatz beider Nützlinge.
Chrysoperla carnea
Blattläuse, Wollläuse u.a. biologisch bekämpfen mit der Florfliege Chrysoperla carneaAlle Arten der Familie Chrysopidae sind generalistische Räuber, will heißen: sie sind nicht spezialisiert auf eine bestimmte Beute. Blattläuse, Spinnmilben, Woll-und Schildläuse, Thripse und Raupen zählen zu ihrer Nahrung. Zudem sind sie anspruchslos an Temperatur und Luftfeuchte. Deshalb wird Chrysoperla carnea sehr gern im biologischen Pflanzenschutz in verschiedenen Kulturen gegen diverse Schädlinge eingesetzt.Die erwachsene Florfliege, wegen ihrer grüngolden leuchtenden Augen auch Goldauge genannt, ernährt sich von Pollen und Nektar. Nützlich zur Blattlausbekämpfung sind allein die Larven. Diese schlüpfen aus gestielten, weiß-grünen Eiern. Sie sind bräunlich gefärbt, durchlaufen mehrere Larvenstadien und werden dabei bis zu 8 mm groß. Mit ihren kräftigen zangenartigen Kiefern ergreifen sie die Beute um sie dann auszusaugen.