Aphytis melinus
Aphytis melinus
Produktnummer:
4360
Produktinformationen "Aphytis melinus"
Deckelschildläuse biologisch bekämpfen mit Aphytis melinus
Die nur 1-2 mm große, gelb gefärbte Erzwespe kann gegen Deckelschildläuse in Innenräumen eingesetzt werden.
Die weiblichen Schlupfwespen legen ein oder mehrere Eier unter das Schild einer Deckelschildlaus. Die daraus schlüpfenden Larven ernähren sich von der Schildlaus. Dies geschieht unter dem Deckel und ist von außen nicht zu erkennen. Eine Verfärbung der Schildlaus findet nicht statt.
Neben der Parasitierung hat auch das „host feeding“ einen Bekämpfungseffekt. Dabei stechen adulte Schlupfwespen junge Schildläuse an und saugen sie aus.
Die nur 1-2 mm große, gelb gefärbte Erzwespe kann gegen Deckelschildläuse in Innenräumen eingesetzt werden.
Die weiblichen Schlupfwespen legen ein oder mehrere Eier unter das Schild einer Deckelschildlaus. Die daraus schlüpfenden Larven ernähren sich von der Schildlaus. Dies geschieht unter dem Deckel und ist von außen nicht zu erkennen. Eine Verfärbung der Schildlaus findet nicht statt.
Neben der Parasitierung hat auch das „host feeding“ einen Bekämpfungseffekt. Dabei stechen adulte Schlupfwespen junge Schildläuse an und saugen sie aus.
Aphytis melinus gegen Deckelschildläuse
Ausbringung:
Röhre mit den Tieren erst im Bestand öffnen. Tiere direkt bei den befallenen Pflanzen freilassen. Verpackungsmaterial für einige Tage im Pflanzenbestand lassen, damit darin verbliebene Tiere noch ausfliegen können.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Maximal ein Tag bei 10-15 °C lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Ausbringung:
Röhre mit den Tieren erst im Bestand öffnen. Tiere direkt bei den befallenen Pflanzen freilassen. Verpackungsmaterial für einige Tage im Pflanzenbestand lassen, damit darin verbliebene Tiere noch ausfliegen können.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Maximal ein Tag bei 10-15 °C lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Aphytis melinus gegen Deckelschildläuse
Beute: bestimmte Deckelschildlausarten, u.a.
Rote Kalifornien-Schildlaus Aonidiella aurantii, Oleanderschildlaus Aspidiotus nerii
Einsatzort: Innenraum, Botanische Gärten
Einsatzzeit: ab Befallsbeginn; März – September
Bedingungen:
Temperatur: aktiv ab 19 °C, optimal sind 20 °C – 30 °C
Luftfeuchte: geringe Ansprüche, sowohl bei hoher als auch bei niedriger Luftfeuchte einsetzbar
Licht: Langtagbedingungen
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke
25 - 50 Tiere/ Pflanze, 3 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Eine Kombination mit den Marienkäfern Chilocorus nigritus und Rhyzobius lophantae wird empfohlen.
Erfolgskontrolle:
Nach 3-4 Wochen sind erste rund-ovale, regelmäßige Schlupflöcher im Deckel der Schildläuse zu sehen. (Lupe) Nach 2 Monaten sollten ca. 50 % Parasitierung vorliegen.
Beute: bestimmte Deckelschildlausarten, u.a.
Rote Kalifornien-Schildlaus Aonidiella aurantii, Oleanderschildlaus Aspidiotus nerii
Einsatzort: Innenraum, Botanische Gärten
Einsatzzeit: ab Befallsbeginn; März – September
Bedingungen:
Temperatur: aktiv ab 19 °C, optimal sind 20 °C – 30 °C
Luftfeuchte: geringe Ansprüche, sowohl bei hoher als auch bei niedriger Luftfeuchte einsetzbar
Licht: Langtagbedingungen
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke
25 - 50 Tiere/ Pflanze, 3 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Eine Kombination mit den Marienkäfern Chilocorus nigritus und Rhyzobius lophantae wird empfohlen.
Erfolgskontrolle:
Nach 3-4 Wochen sind erste rund-ovale, regelmäßige Schlupflöcher im Deckel der Schildläuse zu sehen. (Lupe) Nach 2 Monaten sollten ca. 50 % Parasitierung vorliegen.
Zubehör
Chilocorus nigritus
Deckelschildläuse biologisch bekämpfen mit Chilocorus nigritusChilocorus nigritus ist ca. 4 mm groß, glänzend schwarz und kugelrund. Der Kopf ist orange gefärbt und unter der glänzenden Kugel kaum zu sehen. Die Larven sind orange-braun gestreift. Charakteristisch ist ihr stacheliges Aussehen. Käfer und Larven fressen junge und alte Stadien der Deckelschildläuse. Dabei wird der Schild angehoben, um an die darunter befindliche Schildlaus zu gelangen. Z.T. werden die Schilde auch angefressen und es entstehen Löcher mit unregelmäßigem Rand.
Rhyzobius lophanthae
Deckelschildläuse biologisch bekämpfen mit Rhyzobius lophanthaeDie Käfer von Rhyzobius lophanthae ist sind etwa 2 mm groß, schwarz mit braun behaarten Flügeldecken und länglicher Körperform. Kopf und Körper sind dunkelorange. Die Larven sind graubraun mit einem hellen Längsstreifen. Käfer und Larven fressen Deckelschildläuse. Die Larven konzentrieren sich dabei auf die jungen Schildlausstadien. Dabei wird der Schild angefressen und es entstehen Löcher mit unregelmäßigem Rand.Im Vergleich zu Chilocorus nigritus kommt Rhyzobius lophanthae nicht so gut mit Schildlausarten zurecht, die ein sehr hartes Schild haben.