Aphidius matricariae
Aphidius matricariae
Lieferform:
500 Schlupfwespen als parasitierte Blattlausmumien (5 Tüten)
Produktnummer:
2007
Produktinformationen "Aphidius matricariae"
Blattläuse biologisch bekämpfen mit der Schlupfwespe Aphidius matricariae
Aphidius matricariae hat ein sehr breites Wirtsspektrum und kann insgesamt 40 verschiedene Blattlausarten parasitieren.
Sie wird vor allem gegen die Grüne Pfirsichblattlaus Myzus persicae eingesetzt. Durch ihr sehr gutes Suchverhalten kann sie bei verstreutem Befall auch einzeln sitzende Blattläuse finden.
Aphidius matricariae ist eine schlanke, dunkel gefärbte Schlupfwespe mit langen Antennen. Sie wird ca. 2 mm groß. Die erwachsenen Wespen ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse und von Blütennektar.
Sinnvoll ist eine Kombination mit einem Blattlausräuber, z.B. der Gallmücke Aphidoletes aphidimyza.
Wirkungsweise:
Die adulten Weibchen legen mit ihrem Legebohrer je ein Ei in eine Blattlaus. Die Larve entwickelt sich in der Blattlaus und tötet sie dadurch ab. Die parasitierte Laus mumifiziert und ist an ihrer aufgeblähten, kugeligen Form sehr gut zu erkennen (Blattlausmumie). Die junge Schlupfwespe verlässt die Mumie durch ein Loch, welches sie aus der Mumie herausschneidet. Sofort beginnt die neue Schlupfwespe mit der Suche nach Blattläusen und Parasitierung.
Aphidius matricariae hat ein sehr breites Wirtsspektrum und kann insgesamt 40 verschiedene Blattlausarten parasitieren.
Sie wird vor allem gegen die Grüne Pfirsichblattlaus Myzus persicae eingesetzt. Durch ihr sehr gutes Suchverhalten kann sie bei verstreutem Befall auch einzeln sitzende Blattläuse finden.
Aphidius matricariae ist eine schlanke, dunkel gefärbte Schlupfwespe mit langen Antennen. Sie wird ca. 2 mm groß. Die erwachsenen Wespen ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse und von Blütennektar.
Sinnvoll ist eine Kombination mit einem Blattlausräuber, z.B. der Gallmücke Aphidoletes aphidimyza.
Wirkungsweise:
Die adulten Weibchen legen mit ihrem Legebohrer je ein Ei in eine Blattlaus. Die Larve entwickelt sich in der Blattlaus und tötet sie dadurch ab. Die parasitierte Laus mumifiziert und ist an ihrer aufgeblähten, kugeligen Form sehr gut zu erkennen (Blattlausmumie). Die junge Schlupfwespe verlässt die Mumie durch ein Loch, welches sie aus der Mumie herausschneidet. Sofort beginnt die neue Schlupfwespe mit der Suche nach Blattläusen und Parasitierung.
Schlupfwespe Aphidius matricariae gegen Blattläuse
Ausbringung:
Öffnen der Tüte erst im Bestand. Aufreißen an der Perforation, dabei die Tüte mit dem Inhalt nicht drücken. Tütchen vor Gießwasser und direkter Sonneneinstrahlung geschützt direkt im Bestand oder dicht darüber aufhängen.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig für 1-2 Tage kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Ausbringung:
Öffnen der Tüte erst im Bestand. Aufreißen an der Perforation, dabei die Tüte mit dem Inhalt nicht drücken. Tütchen vor Gießwasser und direkter Sonneneinstrahlung geschützt direkt im Bestand oder dicht darüber aufhängen.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig für 1-2 Tage kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Schlupfwespe Aphidius matricariae gegen Blattläuse
Wirte u.a.:
Schwarze Bohnenblattlaus Aphis fabae, Gurkenblattlaus Aphis gossypii, Pfirsichblattlaus Myzus persicae
Einsatzort: Gewächshaus
Einsatzzeit:
vorbeugend oder ab Befall
Bedingungen:
Die optimalen Temperaturen liegen zwischen 20°C und 25°C. Bei Temperaturen über 28°C oder unter 15°C sinkt die Effektivität.
Luftfeuchte: 50 – 70 %
Einsatzmenge:
Die Freilassungsmengen variieren je nach Kultur, Klima und Befallsstärke.
vorbeugend: 0,25 Tiere/ m²
bei niedrigem Befall: 1 Tier/ m², 3 Freilassungen im wöchentlichen Abstand
bei hohem Befall: 2 Tiere/ m², 6 Freilassungen im wöchentlichen Abstand
Eine Kombination mit einem Blattlausräuber, z.B. der Gallmücke Aphidoletes aphidimyza wird empfohlen.
Erfolgskontrolle:
Nach 10 bis 14 Tagen sind erste sandfarbene, graue oder braune Blattlausmumien zu finden.
Wirte u.a.:
Schwarze Bohnenblattlaus Aphis fabae, Gurkenblattlaus Aphis gossypii, Pfirsichblattlaus Myzus persicae
Einsatzort: Gewächshaus
Einsatzzeit:
vorbeugend oder ab Befall
Bedingungen:
Die optimalen Temperaturen liegen zwischen 20°C und 25°C. Bei Temperaturen über 28°C oder unter 15°C sinkt die Effektivität.
Luftfeuchte: 50 – 70 %
Einsatzmenge:
Die Freilassungsmengen variieren je nach Kultur, Klima und Befallsstärke.
vorbeugend: 0,25 Tiere/ m²
bei niedrigem Befall: 1 Tier/ m², 3 Freilassungen im wöchentlichen Abstand
bei hohem Befall: 2 Tiere/ m², 6 Freilassungen im wöchentlichen Abstand
Eine Kombination mit einem Blattlausräuber, z.B. der Gallmücke Aphidoletes aphidimyza wird empfohlen.
Erfolgskontrolle:
Nach 10 bis 14 Tagen sind erste sandfarbene, graue oder braune Blattlausmumien zu finden.
Zubehör
Aphidoletes aphidimyza
Blattläuse biologisch bekämpfen mit der räuberischen Gallmücke Aphidoletes aphidimyzaDie räuberische Gallmücke ist einsetzbar gegen alle wichtigen Blattlausarten, die in gärtnerischen Kulturen vorkommen.In der Dämmerung und nachts legen die Gallmückenweibchen ihre Eier direkt in Blattlauskolonien ab. Die erwachsenen Tiere ernähren sich vom Honigtau der Blattläuse, die Larven ausschließlich von Blattläusen. Dazu wird den Läusen ein lähmendes Gift gespritzt, anschließend werden sie ausgesaugt. Die 2 – 3 mm kleinen, leuchtend orangeroten Larven lockern durch ihre Fraßtätigkeit dichte Herde auf und machen sie für Schlupfwespen zugänglich. Die Puppe entwickelt sich im Boden zum adulten Tier. Die adulten Gallmücken sind etwa 2 mm groß und grau-bräunlich, nur der Hinterleib ist rötlich-braun gefärbt. Ein Weibchen lebt 1 - 3 Wochen und kann in dieser Zeit 100 - 200 Eier ablegen.Unter guten Bedingungen etabliert sich die Gallmücke im Gewächshaus und ist von März-September aktiv.Eine Kombination von Aphidoletes und Blattlausschlupfwespen (verschiedene Arten und Mixe erhältlich) ist zur vorbeugenden Lausbekämpfung in Gemüse und Zierpflanzenkulturen im Frühjahr ab Mitte März zu empfehlen.
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Blattläuse biologisch bekämpfen mit Aphidius colemaniAphidius colemani wird zur Parasitierung der Gurkenblattlaus Aphis gossypii und der Pfirsichblattlaus Myzus persicae eingesetzt.Aphidius colemani ist ca. 2 mm groß, schlank und dunkel gefärbt.Wirkungsweise:Die adulten Weibchen legen mit ihrem Legebohrer je ein Ei in eine Blattlaus. Die Larve entwickelt sich in der Blattlaus und tötet sie dadurch ab. Die parasitierte Laus mumifiziert und ist an ihrer aufgeblähten, kugeligen Form sehr gut zu erkennen (Blattlausmumie). Die junge Schlupfwespe verlässt die Mumie durch ein Loch, welches sie aus der Mumie herausschneidet. Sofort beginnt die neue Schlupfwespe mit der Suche nach Blattläusen und Parasitierung.
Lysiphlebus testaceipes
Blattläuse biologisch bekämpfen mit der Schlupfwespe Lysiphlebus testaceipesLysiphlebus testaceipes wird vor allem gegen die Schwarze Bohnenlaus Aphis fabae und die Gurkenblattlaus (Baumwollaus) Aphis gossypii. Weitere Wirte sind u.a. die Grüne Pfirsichblattlaus Myzus persicae, die Oleanderblattlaus Aphis neri, die Efeublattlaus Aphis hederae.Die erwachsene Schlupfwespe Lysiphlebus testaceipes ist dunkel gefärbt, mit 3 mm sehr groß und langgestreckt mit langen Antennen.Wirkungsweise:Die adulten Weibchen legen mit ihrem Legebohrer je ein Ei in eine Blattlaus. Die Larve entwickelt sich in der Blattlaus und tötet sie dadurch ab. Die parasitierte Laus mumifiziert und ist an ihrer aufgeblähten, kugeligen Form sehr gut zu erkennen (Blattlausmumie). Die junge Schlupfwespe verlässt die Mumie durch ein Loch, welches sie aus der Mumie herausschneidet. Sofort beginnt die neue Schlupfwespe mit der Suche nach Blattläusen und Parasitierung. Die Entwicklungsdauer der Schlupfwespen ist temperaturabhängig und beträgt ca. 10 Tage. Jedes Weibchen kann 130 - 200 Blattläuse parasitieren.