Thripobius semiluteus
Thripobius semiluteus
Produktnummer:
4615
Produktinformationen "Thripobius semiluteus"
Blattthripse biologisch bekämpfen mit Thripobius semiluteus
Thripobius semiluteus ist eine sehr kleine Schlupfwespe, die gegen den oft in Grünpflanzungen auftretenden Gewächshausthrips Heliothrips haemorrhoidalis eingesetzt werden kann.
Die erwachsene Wespe ist ca. 0,6 mm lang. Kopf und Thorax sind schwarz. Das Abdomen ist hellgelb mit braunen Sprenkeln, Beine und Antennen sind ebenfalls hellgelb.
Die Wespen legen je Thripslarve ein Ei darin ab. Während sich die neue Wespe in der Thripslarve entwickelt, verändert diese ihre Form, und färbt sich kurz vor dem Schlupf der Wespe schwarz. Diese schwarzen Puppen befinden sich meist in kleinen Gruppen an der Blattunterseite. Die neue Schlupfwespe schlüpft durch ein kleines Loch aus.
Eine Schlupfwespe lebt ca. 10 Tage. Es werden vornehmlich junge Larven parasitiert.
Ameisen behindern die Schlupfwespen und vermindern die Wirkung.
Thripobius semiluteus ist eine sehr kleine Schlupfwespe, die gegen den oft in Grünpflanzungen auftretenden Gewächshausthrips Heliothrips haemorrhoidalis eingesetzt werden kann.
Die erwachsene Wespe ist ca. 0,6 mm lang. Kopf und Thorax sind schwarz. Das Abdomen ist hellgelb mit braunen Sprenkeln, Beine und Antennen sind ebenfalls hellgelb.
Die Wespen legen je Thripslarve ein Ei darin ab. Während sich die neue Wespe in der Thripslarve entwickelt, verändert diese ihre Form, und färbt sich kurz vor dem Schlupf der Wespe schwarz. Diese schwarzen Puppen befinden sich meist in kleinen Gruppen an der Blattunterseite. Die neue Schlupfwespe schlüpft durch ein kleines Loch aus.
Eine Schlupfwespe lebt ca. 10 Tage. Es werden vornehmlich junge Larven parasitiert.
Ameisen behindern die Schlupfwespen und vermindern die Wirkung.
Thripobius semiluteus gegen Blattthripse
Ausbringung:
Röhre mit dem Kärtchen erst im Bestand öffnen. Kärtchen mit den Puppen direkt in den Pflanzenbestand hängen. Vor direkter Sonneneinstrahlung und Gießwasser schützen.
Verpackungsmaterial für 5-10 Tage im Pflanzenbestand belassen, damit Tiere abschlüpfen können.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Ausbringung:
Röhre mit dem Kärtchen erst im Bestand öffnen. Kärtchen mit den Puppen direkt in den Pflanzenbestand hängen. Vor direkter Sonneneinstrahlung und Gießwasser schützen.
Verpackungsmaterial für 5-10 Tage im Pflanzenbestand belassen, damit Tiere abschlüpfen können.
Lagerhinweis:
Nützlinge sofort nach Erhalt abends oder morgens ausbringen.
Kurzzeitig kühl (8-10 °C) und dunkel lagerbar.
Nützlinge reagieren sehr empfindlich auf Chemie. Daher sollte einige Zeit vor dem Einsatz kein chemischer Pflanzenschutz mehr erfolgt sein. Bitte informieren Sie sich in einer Nebenwirkungsliste über Wartezeiten.
Thripobius semiluteus gegen Blattthripse
Beute: junge Thripslarven
Gewächshausthrips Heliothrips haemorrhoidalis,
Langbändiger GewächshausthripsHercinothrips femoralis, der aber weniger gut parasitiert wird.
Einsatzort: Innenraumbegrünung, Botanische Gärten
Einsatzzeit: ab Befallsbeginn; März – Oktober
Bedingungen:
Temperatur: 18 °C – 30 °C
Luftfeuchte: > 60 %
Licht: Langtagbedingungen
Ameisen behindern die Schlupfwespen und mindern die Wirksamkeit.
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke
10 - 25 Tiere/ Pflanze, 3 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Erfolgskontrolle:
Bei 25 °C erste schwarz verfärbte (parasitierte) Thripslarven nach ca. 2 Wochen zu finden, v.a. auf der Blattunterseite.
Mit der Lupe ist ein Schlupfloch in der Puppe zu sehen.
Beute: junge Thripslarven
Gewächshausthrips Heliothrips haemorrhoidalis,
Langbändiger GewächshausthripsHercinothrips femoralis, der aber weniger gut parasitiert wird.
Einsatzort: Innenraumbegrünung, Botanische Gärten
Einsatzzeit: ab Befallsbeginn; März – Oktober
Bedingungen:
Temperatur: 18 °C – 30 °C
Luftfeuchte: > 60 %
Licht: Langtagbedingungen
Ameisen behindern die Schlupfwespen und mindern die Wirksamkeit.
Einsatzmenge:
variiert je nach Befallsstärke
10 - 25 Tiere/ Pflanze, 3 x im Abstand von 2 Wochen wiederholen
Erfolgskontrolle:
Bei 25 °C erste schwarz verfärbte (parasitierte) Thripslarven nach ca. 2 Wochen zu finden, v.a. auf der Blattunterseite.
Mit der Lupe ist ein Schlupfloch in der Puppe zu sehen.
Zubehör
Franklinothrips vespiformis
Blattthripse biologisch bekämpfen mit Franklinothrips vespiformisFranklinothrips vespiformis ist ein räuberisch lebender Thrips. Er stammt aus tropischen Gebieten und ist daher nicht lichtabhängig. Allerdings kann er in unseren Breiten im Freiland aufgrund der niedrigen Temperaturen nicht überwintern.Die Adulten sind zumeist weiblich, schwarz gefärbt und haben eine wespenähnliche Taille. Aufgrund ihrer Bewegungen können sie leicht mit Ameisen verwechselt werden (Mimikry).Die Larven sind leuchtend orange-rot gefärbt. Sowohl Larven als auch Adulte von F. vespiformis saugen Thripslarven und adulte Thripse aus.Üblicherweise wird Franklinothrips vespiformis in Innenraumbegrünungen gegen Blattthripse an Grünpflanzen eingesetzt. U.a. gegen Echinothrips americanus, Parthenothrips dracaenae, Heliothrips haemorrhoidalis, Hercinothrips femoralis.